Ob ITG oder Stadt, man will jetzt beiden Seiten zurufen: Rauft euch zusammen und bringt zu Ende, was ihr vor Jahren angefangen habt! Beide Seiten sind am Nordwall zum Erfolg verdammt – Scheitern verboten. Sonst stünden Stadtrat und Verwaltung ohne den attraktiven Einkaufsmagneten da, den sie für die Bürger wollen und den Menden auch weiterhin braucht. Was man behielte, wäre die Parkhaus-Brache. Und jeder „Plan B“, wie die FDP ihn fordert, braucht wieder Jahre.
Ob ITG oder Stadt, man will jetzt beiden Seiten zurufen: Rauft euch zusammen und bringt zu Ende, was ihr vor Jahren angefangen habt! Beide Seiten sind am Nordwall zum Erfolg verdammt – Scheitern verboten. Sonst stünden Stadtrat und Verwaltung ohne den attraktiven Einkaufsmagneten da, den sie für die Bürger wollen und den Menden auch weiterhin braucht. Was man behielte, wäre die Parkhaus-Brache. Und jeder „Plan B“, wie die FDP ihn fordert, braucht wieder Jahre.
Die ITG ihrerseits hat in Menden schon Millionen investiert, Gelände gekauft, Häuser gebaut, Gutachter und Vergleiche bezahlt. Wenn sie jetzt noch sechs Monate für ein großes Einkaufszentrum benötigt, dann muss sie diese Zeit bekommen. Sie hat die jüngsten Erwartungen ohne Zweifel enttäuscht. Doch andernorts nimmt man so etwas hin, ohne auf die Investoren einzuhauen. Und am Bahnhof hat Menden schon eine bedeutend längere Hängepartie erlebt, und die ist inzwischen abgehakt.
Umgekehrt muss die ITG verstehen: Es ist für Politiker schwierig ein Großprojekt zu vertreten, das viele Bürger schon abgeschrieben haben. Und wenn der Einzelhandel in der Innenstadt beklagt, dass sich Leerstände in der Innenstadt wegen der Ungewissheit im Center kaum noch füllen, ist das ernst zu nehmen.
Gefragt sind zur Sonderratssitzung klare Zeichen – von beiden. Dass sie jetzt Ergebnisse wollen. Und gemeinsam auf die Zielgerade gehen.