Menden/Wickede. . Ein Verschulden des 21-jährigen Traktorfahrers an dem tödlichen Unfall auf der B7 ist laut Augenzeugen nicht zu erkennen.
- Ein Verschulden des 21-jährigen Traktorfahrers an dem tödlichen Unfall auf der B7 ist nicht zu erkennen
- Deshalb wird es wohl zu keinem Gerichtsprozess kommen
- Der Mottorradfahrer soll das Überholverbot missachtet haben
Der 58-jährige Motorradfahrer aus Wickede, der am Samstag auf der Bundesstraße 7 in Menden-Schwitten bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam (wir berichteten), soll eine durchgezogene Mittellinie überfahren und das damit verbundene Überholverbot missachtet haben.
Dies hätten übereinstimmenden Aussagen mehrerer Augenzeugen ergeben, teilte der in der Todessache ermittelnde Staatsanwalt Thomas Schmelzer aus Arnsberg am Montag mit. Ein Verschulden des 21-jährigen Traktorfahrers sei nicht zu erkennen.
Keine technischen Mängel festgestellt
Deshalb werde es wohl zu keinem Gerichtsprozess kommen. Schmelzer: „Wir werden das Verfahren voraussichtlich einstellen.“ Das Spurenbild und die Aussagen zweier unbeteiligter Pkw-Fahrer hätten die Schilderungen des Traktorfahrers bestätigt.
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Zudem habe man weder an dem untersuchten Traktor noch an der sicher gestellten Harley-Davidson technische Mängel festgestellt. Da die Todesursache klar sei, habe man den Leichnam zur Beerdigung freigegeben. Angeblich solle der gebürtige Schotte in seinem Herkunftsland beigesetzt werden.
Motorrad fährt in Mähwerk