Menden. . Beim monatlichen Frühstück der Senioren-Union hat jetzt Gerhardt Schmidt, Geschäftsführer der „Werkstatt für Kommunikation“, referiert. Er sprach über das Thema: „Die Kommunikation hat den Turbo eingeschaltet! Wie gehen wir damit um?“

Beim monatlichen Frühstück der Senioren-Union hat jetzt Gerhardt Schmidt, Geschäftsführer der „Werkstatt für Kommunikation“, referiert. Er sprach über das Thema: „Die Kommunikation hat den Turbo eingeschaltet! Wie gehen wir damit um?“

Als Journalist in allen Medien tätig

Schmidt war als Journalist in allen Medien tätig. Als stolzer Großvater stellte er zuerst die Kommunikation mit seinem Enkelkind vor, das noch nicht sprechen, aber dennoch kommunizieren könne, was es durch Gestik und Blick zeige.

Bei Erwachsenen könnte man sehen, wenn jemand zuhöre, aber auch, wenn jemand nicht zuhöre. In einem Straßencafé beobachtend sitzend, könne man feststellen, ohne es zu hören, ob sich Besucher einig seien oder auseinandersetzen. So die traditionelle Kommunikation.

Dagegen stehe die heutige moderne Kommunikation erst am Anfang, so Gerhardt Schmidt. Die mittlerweile überholten Fernschreiber, das Tippen mit der Schreibmaschine, das Korrekturlesen, die Schriftsetzertätigkeiten und weitere seien bereits ersetzt durch den Computer durch einfaches Klicken und Drucken. Diese Entwicklung sei vergleichbar mit der Erfindung des Buchdruckes.

Nicht mehr nur ein Medium

Die heutige Kommunikation sei aber auch nicht mehr mit einem Medium erreichbar. Die meistgesehene Fernsehsendung sei RTL-Aktuell, die am wenigsten bei Phönix mit 1 Prozent über Bundestagsdebatten.

Der Bürger wolle also unterhalten werden. Dazu brauche er Medien, und dazu sei eben das Handy durch Bild, Ton und/oder Text mit einer Vielzahl von Netzwerken hervorragend geeignet wie zum Beispiel Facebook, Instagram, Skype, YouTube, um nur einige von über 100 zu nennen.

Wer also heute mitentscheiden wolle, dürfe sich der modernen Kommunikation nicht in den Weg stellen, so Gerd Schmidt mit einer abschließenden Empfehlung an die teilnehmenden Senioren: „Nehmen Sie deshalb Angebote der VHS über die moderne Kommunikation wahr!“