Menden. . Im Bodenbelag gähnen gleich mehrere große Löcher, das Geländer ist an vielen Stellen stark verrostet. „Dieser Zustand geht gar nicht“, weist ein WP-Leser aus der Innenstadt auf die stark sanierungsbedürftige Fußgänger-Brücke über die Hönne an Battenfelds Wiese hin. Die Brücke wird vor allem von Anwohnern des Bereichs genutzt, vor allem auch auf dem Weg zur Heilig-Kreuz-Kirche.

Im Bodenbelag gähnen gleich mehrere große Löcher, das Geländer ist an vielen Stellen stark verrostet. „Dieser Zustand geht gar nicht“, weist ein WP-Leser aus der Innenstadt auf die stark sanierungsbedürftige Fußgänger-Brücke über die Hönne an Battenfelds Wiese hin. Die Brücke wird vor allem von Anwohnern des Bereichs genutzt, vor allem auch auf dem Weg zur Heilig-Kreuz-Kirche.

Aus Gründen des Hochwasserschutzes war bereits vor Jahren ein Abriss des Bauwerkes im Gespräch gewesen. Damals war die Sorge groß, dass bei einem so genannten 25-Jahres-Hochwasser (was rechnerisch alle 25 Jahre vorkommen soll) die Brücke als mögliche Sperre wirken und es in der Folge zu einer Überschwemmung der Bereiche um Balver Straße und Twiete kommen könne. Die Politik hatte sich vor sechs Jahren jedoch gegen einen Abriss aus Hochwasserschutzgründen ausgesprochen. Vielmehr sollte durch geeignete Maßnahmen – Aufweitungen der Hönne – dem Überschwemmungsrisiko entgegen gewirkt werden. Inzwischen ist die Hönne in großen Bereichen entlang der Balver Straße renaturiert. Was mit der heruntergekommenen Brücke geschehen soll? Stadtsprecher Johannes Ehrlich stellt außer Frage, dass Belag und Geländer sanierungsbedürftig seien. Letztendlich müsse der politische Fachausschuss entscheiden, ob die Brücke saniert oder nicht doch abgerissen werden sollte. Es stelle sich zuvor auch die Frage, wie die Fußgängerbrücke überhaupt genutzt werde.