Fröndenberg. . Die Fröndenberger CDU beantragt die Einrichtung von ein oder zwei Eltern-Kind-Parkplätzen in der Fröndenberg Innenstadt. Diese Plätze sind besonders breit, um das Herausheben von Kindersitzen, Maxi Cosis oder Kinderwagen aus dem Auto zu erleichtern.

Die Fröndenberger CDU beantragt die Einrichtung von ein oder zwei Eltern-Kind-Parkplätzen in der Fröndenberg Innenstadt. Diese Plätze sind besonders breit, um das Herausheben von Kindersitzen, Maxi Cosis oder Kinderwagen aus dem Auto zu erleichtern.

Plätze am falschen Platz

Die Diskussion darüber in der vergangenen Ratssitzung wurde auch genutzt, um den Standort der schon vorhandenen Behindertenparkplätze zu kritisieren. „Meiner Beobachtung nach werden diese kaum genutzt“, berichtete SPD-Fraktionsvorsitzender Herbert Ziegenbein über die speziell gekennzeichneten Parkplätze in unmittelbarer Nähe des Rossmann-Marktes. „Dort sind sie auch am falschen Platz“, pflichtete die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Sibylle Weber bei. Die Schuld dafür gab sie teilweise auch dem Rat: „Wir haben bei der Einrichtung keine genauen Vorgaben gemacht, sondern eher gesagt: Verwaltung, mach mal.“ Die SPD hatte deshalb unlängst beantragt, diese Behindertenplätze in Eltern-Kind-Parkplätze umzuwandeln. Die CDU hat aber auch andere Standorte im Sinn, zum Beispiel Im Stift oder auch vor Edeka. Auch direkt vor der Post, mit Zugang zum Alleecafé und mehreren Arztpraxen, sei eine sinnvolle Möglichkeit, sagt Antragstellerin Bettina Hartwig-Labs.

Sibylle Weber jedenfalls verlangte, nicht schon wieder einen Schnellschuss zu produzieren. „Vielmehr soll unser Antrag im Rahmen des anlaufenden Parkraumkonzeptes für die Innenstadt behandelt werden.“ Daher verwies der Stadtrat das Ansinnen dann einstimmig an den Bau- und Verkehrsausschuss der Stadt.