Menden. . In der Vergangenheit gab es bereits mehrere große Typisierungsaktionen in Menden, bei denen sich insgesamt mehrere Tausend Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren ließen.

In der Vergangenheit gab es bereits mehrere große Typisierungsaktionen in Menden, bei denen sich insgesamt mehrere Tausend Menschen als potenzielle Stammzellspender registrieren ließen.

Wer kann helfen? Registrieren lassen können sich Menschen, die zwischen 17 und 55 Jahren alt sind. Auch wer sich selbst nicht als potenzieller Stammzellspender typisieren lassen kann oder möchte, kann helfen – nämlich durch eine Spende, durch die Typisierungen bezahlt werden. Die DKMS hat für Petra Huckschlag ein eigenes Spendenkonto eröffnet (Sparkasse Witten, DE75 4525 0035 0000 7070 00; für eine Spendenquittung Adressdaten im Verwendungszweck angeben).

Wie funktioniert die Typisierung? Um die Gewebemerkmale zu bestimmen, werden circa fünf Milliliter Blut aus der Armvene entnommen. „Von der Logistik her funktioniert eine Blutabnahme am schnellsten“, erklärt Demet Kaygusuz, die für die DKMS die Aktion in Menden begleiten wird. Anders als bei einer Typisierung zu Hause gibt es vor Ort nicht die Möglichkeit eines Wangenabstrichs per Wattestäbchen.

Rund um die Aktion: Am Tag der Registrierung soll durch verschiedene Aktionen auch Geld gesammelt werden, durch das die DKMS die Typisierungen bezahlt. Denn jede Typisierung kostet die DKMS 40 Euro. Die Kosten entstehen durch die Bestimmung der notwendigen Gewebemerkmale jedes Spenders im Labor. Wie Sarah Freis als Mit-Organisatorin erläutert, soll es mit Unterstützung heimischer Unternehmen eine Tombola mit attraktiven Preisen geben, darüber hinaus einen Kaffee-, Kuchen- und Waffelverkauf. Die Erlöse sollen zu 100 Prozent an die DKMS fließen.