Fröndenberg. .
Die Fröndenberger Christdemokraten haben den Feiertag zum Tag der deutschen Einheit zu einer Wanderung durch die Heimat genutzt.
Ortsheimatpflegerin Dr. Annette Reeske-Manthey führte die rund 35-köpfige Gruppe zunächst auf den Bismarckturm. In luftiger Höhe erläuterte der nicht minder geschichtsbegeisterte Vater von Annette Reeske-Manthey, Hans-Jürgen Reeske, den Interessierten Entstehung und Nutzung des prägnanten Gebäudes mit dem fantastischen Blick auf drei Kulturlandschaften.
Weiter ging es durch das Dorf Strickherdicke mit kurzen Stopps, Erklärungen und Dönekes an verschiedenen Punkten. Warum heißt die Wulfesweide nicht mehr Sonnenhang? Wo übte früher der Turnverein? Auch diese Fragen der Wanderer wurden unterwegs umfassend geklärt.
Mit viel neuem Wissen ausgestattet kehrten die Teilnehmer zum Schluss auf dem Hof Schoof-Staupe ein. Im Reiterstübchen standen Kaffee und viele Kuchen für die Gäste bereit, so dass der Nachmittag ganz gemütlich bei angeregten Gesprächen ausklang.