Menden. . Auf eine Bestandsgarantie will sich Sinn-Leffers nicht festlegen. Klarheit für die Mendener Filiale soll es erst im Oktober geben.
- Geschäftsführung: Noch zu früh für verlässliche Äußerungen für Menden
- Bestandsgarantie an anderen Standorten
- Drei von 22 Filialen könnten geschlossen werden
Sinn-Leffers will derzeit für die Mendener Filiale keine Bestandsgarantie abgeben. Die Modekette befindet sich in Insolvenz in Eigenverwaltung. Dabei geht es darum, wie sich die Kette neuaufstellen kann.
Für Äußerungen zur Zukunft der Mendener Filiale sei es noch zu früh, sagt Geschäftsführungs-Sprecherin Panagiota Egglezou auf WP-Nachfrage. Derzeit laufe eine Untersuchung. Zu Details wolle und könne sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht äußern. Mit Ergebnissen sei erst Mitte Oktober zu rechnen, erklärt Egglezou. Der neue Filialleiter Michael Emming (30) sei nicht in die Untersuchung eingebunden.
Sinn-Leffers hatte durchsickern lassen, dass drei von 22 Filialen geschlossen werden könnten. Für andere Filialen hatte Deutschland-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Göbel bereits den Fortbestand in Aussicht gestellt. So will die Kette beispielsweise in Hagen an den Erweiterungsplänen festhalten. Auch der ehemalige Mendener Filialleiter Ercüment Ak hatte für seine Krefelder Filiale bereits öffentlich versichert, dass der Betrieb weitergeht.