Menden. . 26 000 Euro Zuschuss stellt die NRW-Stiftung dem Förderverein Wasser und Naturschutz Arche Noah für das Projekt „Schulen ans Gewässer“ zur Verfügung.
- Nordrhein-Westfalen-Stiftung stellt Geld für Naturschutzzentrum zur Verfügung
- Projekt „Schulen ans Gewässer“ untersucht und bewertet heimische Flüsse und Bäche
- Gewässerlehrpfad entlang der Hönne geplant
Einen Zuschuss in Höhe von 26 000 Euro stellt die Nordrhein-Westfalen-Stiftung dem Förderverein Wasser und Naturschutz Arche Noah für das Projekt „Schulen ans Gewässer“ zur Verfügung.
Das neue Schülerprojekt der Arche Noah möchte Kinder und Jugendliche ermöglichen, Gewässer mit allen Sinnen zu erleben und unter die Lupe zu nehmen.
So sollen sie Flüsse, Bäche und Teiche der Region kennenlernen, ihren Zustand, den Lebensraum und seine Bewohner erforschen und bewerten. Das Thema Renaturierung und deren Bedeutung spielt dabei eine besondere Rolle. Für die Hönne, zwischen Hünnies-Kreisverkehr und Kress, wird im Rahmen des Projekts ein neuer Gewässerlehrpfad erarbeitet. An den Hönne-Aufweitungen am Hengerfeld (Höhe Kress) und an der Balver Straße (ehemalige Kleingärten) sollen zudem Infopunkte über die beiden großen Renaturierungsmaßnahmen informieren.
Wie Ulrich Hering vom Arche-Noah-Verein berichtet, wird es demnächst auch Führungen geben: „Wir wollen dabei den Sinn dieser Maßnahmen erklären.“ Hering freut sich sehr über die erneute Unterstützung durch die NRW-Stiftung. Bei dem Projekt „Schulen ans Gewässer“ arbeitet die Arche Noah mit verschiedenen Grund- und weiterführenden Schulen, Kooperationspartnern und der Stadt zusammen.
Seit 2006 betreibt der Förderverein Wasser und Naturschutz das Naturschutzzentrum Arche Noah als außerschulischen Lernort. Er ist Partner der Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“, die jetzt neu startet. Ulrich Hering möchte versuchen, so viele Schulen wie möglich als Kampagnen-Teilnehmer zu gewinnen.