1950-er Jahre: Es gibt erste Pläne für einen vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 7 zwischen Hagen und Brilon. Zu Zeiten des Wirtschaftswunders nimmt der Verkehr rapide zu. Politik, Unternehmen und Bevölkerung fordern übereinstimmend Abhilfe. Sorgen vor zu viel Verkehr gibt es kaum.
1960-er Jahre: Die Pläne für eine neue Autobahn durch die Region nehmen Formen an. Ziel ist – anders als heute – noch ein Lückenschluss in West-Ost-Richtung.
1966: Baubeginn für den A-46-Abschnitt Hagen-Iserlohn.
1974: Festlegung der Verlängerung über Menden nach Neheim.
1976: Freigabe für den Abschnitt Iserlohn-Hemer.
1980-er Jahre: Abkehr von der Verlängerung über Menden nach Neheim durch den Luerwald aus ökologischen und städtebaulichen Gründen.
ab 2000: Prüfung neuer Trassenverläufe, vor allem für den Abschnitt Menden-Neheim.
2009: Umweltverträglichkeitsstudie erklärt mögliche Linienführung für sensibel, aber machbar.
2014: Das Land NRW meldet drei Trassenführungen mit „vordringlichem Bedarf“ für den Bundesverkehrswegeplan an.
21. März 2016: Start der Bürgerbeteiligung zum Bundesverkehrswegeplan.
Herbst 2016: Beginn des parlamentarischen Verfahrens.
Januar 2017: Beschluss der Ausbaugesetze im Bundestag.