Menden. .

Wo verbringen junge Mendener am liebsten ihre Freizeit? Wie beurteilen Sie ihre ökonomische Situation? 2704 junge Mendener, aller weiterführende Schulen haben bei einer großen Zielgruppenbefragung freiweillig mitgemacht. Jetzt liegt die Auswertung des Gebit-Instituts aus Münster schriftlich vor, die der Mendener Politik erst noch in der 130 Seiten umfassenden Publikation zugestellt wird. Die WP präsentiert erste Ergebnisse.

Liebste Freizeitbeschäftigung der Zielgruppe -- ab dem ab 5. Schuljahr bis zu Abiturienten und noch älteren Kollegschülern – ist knapp das Musik- oder Radiohlören zu Hause (77,6 Prozent). Kurz dahinter rangiert mit 74,8 Prozent die Beschäftigung mit dem Computer oder Handy. Bei der Werte sorgen auch dafür, dass der mit Abstand beliebteste Aufenhaltsort die eigenen vier Wände sind.

Aus Sicht der Gebit-Sozialforscher Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer und elke Bruckner sorgt ein weitere Wert für eine Ausreißen. „Es spricht eher noch für eine vergleichsweise heile welt in Mendne, dass 75 Prozent mit beiden elternteilen in einem Haushalt leben; 16 Prozoent werden von nur einem Elternteil betreut, acht Prozent von Stiefeltern.

Ihre ökonomische Situation konnten junge Mendener auf einer Skala von ein (arm) bis zehn (reich) beurteilen. 0,2 Prozent halten sich dabei arm; als reich bezeichnen sie hingegen zwei Prozent. Der Mittelwert liegt bei 6,3.

Mit Abstand liegen im Bereich „Probleme“ die Schulleistungen vorm. Mehr als 30 Prozent benannten das in den Kategorien stimmt eher (23,3) und stimmt exakt (8,1 Prozent. In der weiteren Reihenfolge werden Probleme mit Lehrern und Mitschülern geschildert. Am wenigsten Probleme gibt es laut Umfragergebnissen mit der Sexualität (2,7 Prozent). Nur geringfügig mehr Kummer bereiten Schulden, Gewalt, drogen und Alkohol.