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Die geplante Erweiterung des Netto-Marktes an der Iserlohner Landstraße hat der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung mit der Annahme des Antrags planerisch auf den Weg gebracht – allerdings mit einer neuen Maßgabe: Mehr Verkaufsfläche werde auch mehr Verkehr bedeuten, erklärte Hubert Schulte (CDU). Dies sei wegen der Bahnschranke und der dahinterliegenden Iserlohner Landstraße bereits beim ersten Neubau ein schwieriges Thema gewesen.

Wie berichtet, soll der Netto-Markt von 1100 auf 1500 Quadratmeter wachsen, dafür wird auch ein Neubau erwogen. Die Verwaltung, betonte Eugen Oelert, befürworte die Planung. Sie würde zum einen die Nahversorgung sichern, aber auch einen neuen Bebauungsplan anstoßen. Anders als mit dem jetzt geltenden Plan wäre die Stadt dann in der Lage, steuernd ins Sortiment einzugreifen, um die Innenstadt zu schützen, und zugleich unerwünschte Nutzungen wie Spielhallen auszuschließen. Für die Erstellung ist ein Jahr veranschlagt. So lange müsse der Antrag ruhen.