Lennestadt. .

In einer feierlichen Veranstaltung bekamen die 103 Zehntklässler der St. Barbara-Realschule Meggen mit bilingualem Zweig ihre Abschlusszeugnisse überreicht. Damit wird ihnen der Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses bescheinigt.

Keiner fiel durch

Von den 47 Mädchen und 56 Jungen konnten insgesamt 43 Heranwachsende den Qualifikationsvermerk zur Berechtigung des Besuches der gymnasialen Oberstufe erreichen.

Dieser erfreulich hohe Anteil von ca. 42 Prozent, dem nun der direkte Weg zum Abitur offensteht, und die Tatsache, dass alle Jugendlichen die angestrebte Fachoberschulreife erlangen konnten, ist ein Beleg für die gute Bildungs- und Erziehungsarbeit der Meggener Realschule.

Der letzte Tag in der Schule begann mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst, den Religionslehrerin Ulla Seidenstücker mit einer Gruppe von SchülerInnen der 10. Klassen vorbereitet hatte.

Einen Höhepunkt gleich zu Beginn bildete die Solo-Einlage der Sängerin Ji Young Mennekes, die unter Begleitung von Dirk Budde an der Orgel das „Ave Maria“ sang. In den einzelnen Beiträgen der Jugendlichen und einem digitalen Rückblick auf die letzten 6 Schuljahre wurden das lachende Auge über das Erreichen des Zieles und das weinende Auge über den Verlust der über Jahre gewachsenen Gemeinschaft offensichtlich. Ein Dank der Schule galt den beiden Pastoren Behrensmeyer und Wollweber, die schon traditionell den Gottesdienst feierten.

Die vier Klassenlehrer des Abschlussjahrganges 2014 Julia Beitzel, Kathrin Richard, Jutta Schulte und Matthias Arend überreichten alsdann im Pädagogischen Zentrum gemeinsam mit dem Schulleiter Bernd Holzapfel die Zeugnisse im Rahmen eines Programms, das federführend von Bianka Zimmermann unter Beteiligung einer Vielzahl von Mädchen und Jungen diverser Jahrgänge inszeniert wurde. Neben verschiedensten musikalischen Beiträgen und szenischen Darstellungen begeisterte die geladenen Gäste vor allem der Solo-Gesang der Abschlussschülerin Christina Arndt (10b).

AK 14

Die professionell gedruckte Abschlusszeitung, deren Finanzierung größtenteils durch die Unterstützung von Unternehmen der Region in Form von Werbeanzeigen sichergestellt werden konnte und die den Titel „AK 14 – Der Abschluss, von dem ich bisher nur geträumt hab´“ trug, wurde den Schulabgängern ebenso überreicht und fand auch unter den weiteren Anwesenden regen Absatz.

Nach dem offiziellen Veranstaltungsteil genossen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Eltern und Lehrer ein warmes Buffet und ließen den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.