Finnentrop. . ThyssenKrupp Steel in Finnentrop stellt seinen Parkplatz als Standort für die neue Rettungswache und ein Feuerwehrgerätehaus zur Verfügung.

Das in der Vergangenheit mit vielen Problemen behaftete Vorhaben des Kreises Olpe und der Gemeinde Finnentrop, gemeinsam eine neue Rettungswache und ein neues Feuerwehrgerätehaus für die Löschgruppe Finnentrop zu bauen, das später, wenn sie es denn will, mit einer Erweiterung auch die Löschgruppe Bamenohl aufnehmen kann, ist seiner Realslierung einen entscheidenden Schritt näher gekommen.

Wie Kreisdirektor Theo Melcher gestern auf Anfrage bestätigte, hat ThyssenKrupp Steel zugestimmt, den geplanten Gebäudekomplex auf seinem Gelände in Finnentrop zu errichten. Allerdings nicht, wie ursprünglich geplant, im Bereich des Magazins, sondern auf dem Gelände des jetzigen Parkplatzes, unmittelbar an der Werkszufahrt an der B 236 gelegen.

Die zunächst angedachte Lösung sei von ThyssenKrupp Steel aus logistischen Gründen verworfen worden, so Melcher. Da man unter anderem das Magazingebäude nicht mehr abreißen möchte, wären gegenüber der ursprünglichen Grobplanung umfangreiche Umplanungen notwendig gewesen, die wahrscheinlich zu Kostensteigerungen geführt hätten.

Wie sich der neue Standort auf die Kostensituation auswirkt, könne man derzeit noch nicht sagen, so Kreisdirektor Theo Melcher, da man sich bisher stets nur im Bereich von Kostenschätzungen bewegt habe. Wenn man die entsprechenden Verträge mit ThyssenKrupp Steel abgeschlossen habe, könne man genauer planen und damit auch Kosten ermitteln.