Wenden/Gerlingen. In Gerlingen stand eine mobile Blitzeranlage zwei Wochen auf der Koblenzer Straße. Der Ortsvorsteher wünscht sich eine dauerhafte Installation.

Im Gemeinderat Wenden kam während der Einwohnerfragestunde erneut die Frage nach der mobilen Blitzeranlage in Gerlingen auf. Ortsvorsteher Benjamin Hacke schilderte seine Erfahrungen, die er während der zweiwöchigen Testphase wahrgenommen hat. Der Gerlinger kam dabei zu dem Entschluss, dass eine dauerhafte Blitzeranlage an Ort und Stelle den Hauptverkehr entschleunigen und beruhigen könnte. „Wir würden den Blitzer auf alle Fälle befürworten. Man hat gemerkt, dass es abends deutlich ruhiger geworden ist“, sieht er neben den vielen Busgeldern weitere Vorteile für die Gemeinde. Bürgermeister Bernd Clemens nahm die Nachfrage zur Kenntnis, fügte jedoch an, dass eine solche Umsetzung „voraussichtlich so schnell nicht möglich sein wird“. Die mobile Blitzeranlage befinde sich weiterhin in einer Testphase und solle noch an vielen weiteren Standorten in der Gemeinde Wenden zum Einsatz kommen. Danach werde dann geprüft, an welchen Standorten sich eine dauerhafte Installation tatsächlich lohne, so Bernd Clemens.

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In der zweiwöchigen Testphase war es in Gerlingen zu insgesamt 177 Verstößen gegen die Verkehrsordnung gekommen.