Finnentrop. Am Freitagmorgen brannte eine Industriehalle im Ortsteil Fehrenbracht ab. Die Polizei kennt weiterhin noch keine genauen Brandursachen.

Großbrand in der Gemeinde Finnentrop: Flammen schlugen am Freitagmorgen aus einem Pellet-Werk des Forstbetriebs BSD Wald und Holz in Fehrenbracht empor und sorgten dafür, dass die Lagerhalle einstürzte. Die Feuerwehr Finnentrop nennt jetzt Details zu dem Großeinsatz:

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Gegen 9.40 Uhr wurde die Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte durch die Einsatzkräfte eine starke Rauch- und Feuerentwicklung an der gemeldeten Adresse festgestellt werden. Durch eine umgehende Brandbekämpfung in mehreren Abschnitten, auch über die Drehleiter, konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Die Löschwasserversorgung erfolgte durch einen Löschteich über mehrere Schlauchleitungen. Da eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern eingesetzt wurde, waren neben den Kräften der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop auch die Feuerwehr Eslohe und der Abrollbehälter-Atemschutz des Kreises Olpe im Einsatz.

Großbrand in Fehrenbracht - das sind die Bilder

Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
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Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder.
Ein Pellet-Werk brannte am Freitagmorgen in Fehrenbracht komplett nieder. © Barbara Sander-Graetz | Barbara Sander-Graetz
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Aufgrund der Rauchentwicklung wurden Messfahrten durchgeführt. „Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung“, so die Feuerwehr. Weiterhin wurden durch die Feuerwehr in den umliegenden Gewässern Proben entnommen und vorbeugend eine Ölsperre eingesetzt. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Ein angrenzendes Wohnhaus sowie eine weitere Industriehalle wurden durch die Feuerwehr geschützt.

Im Einsatz waren zeitweise rund 150 Einsatzkräfte, darunter sämtliche Einheiten der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop. Unterstützt wurden die Finnentroper Kräfte durch Feuerwehreinheiten aus Eslohe und Schmallenberg, den Abrollbehälter-Atemschutz, Messzug und Rettungsdienst des Kreises Olpe, den Rettungsdienst Hochsauerlandkreis, die Ortsvereine Finnentrop und Lennestadt des Deutschen Roten Kreuzes sowie durch die Polizei. Mehrere lokale Unternehmen unterstützen die Feuerwehrkräfte bei der Löschwasserversorgung mit Tankfahrzeugen.

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Zur Brandursache gibt es noch keine Informationen. In der brennenden Halle standen auch Fahrzeuge. Aufgrund der immensen Hitzeentwicklungen schmolzen sogar die Jalousien eines nahegelegenen Wohnhauses. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Angaben. Auch knapp drei Tage nach dem verheerenden Brand kann die örtliche Polizei keine Auskunft zu den genauen Brandursachen geben. Bislang könne der Brandort aus Eigensicherungsgründen noch nicht betreten, so Pressesprecher Thorsten Scheen.