Olpe. Es war die erste Partynacht in der neuen Disko in Olpe. Die Gäste tanzten, lachten – und erfreuten sich am sprudelnden Bier aus dem Bierbrunnen.
Der rote Teppich ist ausgelegt. Männer stehen vor der Tür. Sie tragen Headsets, begrüßen die Menschen, die sich vor dem Eingang hinter der Absperrung in einer Reihe aufgestellt haben. Noch ein kurzer Blick auf die Eintrittskarten – dann geht es hinein. Hinein in die neue Diskothek „Bierbrunnen“, die mit ausgewählten Gästen am Donnerstagabend exklusiv das Pre-Opening gefeiert hat. Es ist der Start einer neuen Party-Location mitten im Herzen von Olpe. Wie sie wohl bei den Besucher ankommt?
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Scheinwerfer beleuchten die Tanzfläche. Die bunten Lichter rotieren über den Boden. Eine Diskokugel dreht sich. Die hölzernen Partyhütten sind geschmückt mit blinkenden Lichterketten. Kunstblätter zieren ihre Dächer. Eine Clown-Figur mit Bierglas grinst auf die Menschen hinab. Die Musik dröhnt aus den Boxen. Der Boden vibriert unter den Schuhen. Ein DJ steht am Rand der Tanzfläche an seinem DJ-Pult. „Ist das hier nicht eine geile Location geworden?“, ruft er ins Mikrofon.
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Ist es, findet zumindest Berat. Der 27-Jährige ist heute mit seinen Freunden gekommen. „Hier hat sich in den vergangenen Monaten richtig was getan“, erzählt er im Schatten einer Partyhütte. Kronleuchter unter der Decke spenden seichtes Licht. „Es ist mega geworden. Das hat in Olpe gefehlt.“ Sie sind ein paar der Gäste, die die Geschäftsführer Shaban Behrami und Kevin Schützler zum Pre-Opening eingeladen haben. Freunde und Förderer. Aber nicht nur. Vertreter des Olper Einzelhandel, der Gastronomie, der Stadtverwaltung Olpe, Handwerker und Nachbarn der neuen Diskothek sowie die neuen Schützenmajestäten sind gekommen. Gekommen, um erstmals in den Räumlichkeiten zu feiern. Gekommen, um das Herzstück – den Bierbrunnen — im Zentrum des Partydorfes zu testen.
Bierbrunnen mit installiertem Zapfsystem
Der Bierbrunnen sieht aus wie ein echter Brunnen. Ein Eimer hängt an einem Seil. Blaues Licht leuchtet aus dem Inneren. Dahinter verbirgt sich ein Zapfsystem. Gäste, die den Bierbrunnen gemietet haben, können mit Hilfe von speziellen Gläsern, diese selbst nachfüllen. Das Glas wird von unten bezapft. Meike Schramm ist begeistert. „Wie von Zauberhand“, staunt sie, während sich das Glas nach und nach füllt. „Das ist ein super System. Der letzte Schrei.“ Gerade in Zeiten von personellen Engpässen sei das eine nützliche Erfindung. Jetzt noch schnell der Geschmackstest. Meike Schramm nippt an ihrem Bier. „Lecker und eiskalt“, lautet ihr Fazit.
Neun Monate Bauphase
Zwei Frauen betreten die Tanzfläche. „99 Luftballons“ von Nena dröhnt über ihren Köpfen. Sie klatschen im Takt der Musik, bewegen sich im Rhythmus über die Tanzfläche. Der Boden klebt schon etwas. Das Lachen der Menschen mischt sich in die Musik. Etwas abseits steht Kevin Schützler. Zufrieden blickt er auf die feiernde Menge. Zufrieden blickt er auf die vergangenen Monate. Die Monate der Planung, der Bauphase. Neun Monate hat es gedauert, bis alles fertig war. Entstanden ist ein Partydorf, das beim Pre-Opening am Donnerstagabend seine Gäste überzeugt hat. Alles ist soweit nach Plan gelaufen. „Ich bin echt zufrieden“, sagt Kevin Schützler, während der DJ sein Publikum anfeuert.