Ennest. Der 8. Kultursommer wurde auf dem Feuerwehrplatz in Ennest eröffnet. Zahlreiche Gäste genießen den Auftakt am Mittwoch mit der Mrs. Greenbird.

Mit dem Kölner Folk-Duo Mrs. Greenbird wurde am Mittwochabend der 8. Kultursommer auf dem Feuerwehrplatz in Ennest eröffnet. „Endlich geht es wieder los“, freute sich Frank Burghaus, Leiter des Veranstaltungsmanagements der Stadt Attendorn, die dieses besondere Festival wieder über den Sommer anbietet.

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Und nicht nur Frank Burghaus freute sich, auch die mehreren hundert Gäste, die den Feuerwehrplatz zu einem Festivalgelände umgestalteten, genossen den Abend. Viele kannten zwar die Band auf der Bühne noch nicht, aber beim Kultursommer geht es auch um das ganze Erlebnis von guter Musik unter freiem Himmel und einen Abend mit Freunden und Bekannten gemeinsam zu erleben.

Und der Tag war perfekt gewählt für den Auftakt der diesjährigen Veranstaltungsserie, denn bei trockenem und warmem Wetter konnte man das Event unbeschwert genießen. Das fand auch Sängerin Sarah Nücken. „Wir spielen heute Abend, am Tag der Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres. Dazu haben wir natürlich ein passendes Lied, womit wir den Abend gern eröffnen würden.“

Mit der Band Mrs. Greenbird begann der diesjährige Attendorner Kultursommer in Ennest.
Mit der Band Mrs. Greenbird begann der diesjährige Attendorner Kultursommer in Ennest. © Barbara Sander-Graetz

Michael Busch von der Feuerwehr Ennest freut sich genau wie seine Kameraden, dass der Auftakt auf dem Gelände der Wehr in Ennest stattfand. „Wir haben die Bewirtung natürlich gerne übernommen. Die Stadt Attendorn hat für die Logistik gesorgt und wir sind heute Abend zur Stelle. Damit wird auch die Feuerwehr finanziell unterstützt. Das ist schon eine gute Sache.“ Andre Gründer ergänzt: „Es ist auch eine gute Idee, die Dörfer mit einzubeziehen, denn Attendorn besteht ja nicht nur aus der Innenstadt, sondern wir können auch außerhalb viele gute Orte bieten, wo solche Veranstaltungen stattfinden können.“

Kostenloser Buspendelverkehr

Das Team um Frank Burghaus hatte wieder einmal auch alles perfekt drum herum organisiert. So gab es ausgeschilderte Parkplätze an der Schützenhalle, so dass man schnell fußläufig zum Ort des Geschehens kommen konnte. Außerdem gab es einen kostenlosen Buspendelverkehr zu Innenstadt.

Am kommenden Mittwoch geht es weiter mit „Sticky Fingers“. Bereits 1978 präsentierten sich die Sticky Fingers als eine der ersten Tribute-Bands in Deutschland mit einer überzeugenden Show, die durch die zahlreichen Stationen der Rolling-Stones-Historie führte. Die Band rund um ihren „Mick“-Frontman Günther Grothaus wird dem Publikum auf dem Kinovorplatz einheizen.