Der 1. Brudermeister kritisierte die Hilfsbereitschaft beim Entfernen des kaputten Hallenbodens. Das sollte Warnung und Ansporn zugleich sein.
Stephan Baußmann wählte auf der Jahreshauptversammlung durchaus kritische Worte. Ihm gefiel es nicht, dass die Hilfsbereitschaft beim Entfernen des pilzbefallenen Bodens im vergangenen Jahr sehr überschaubar war. Es ist wie so oft im Vereinsleben, ein paar Mitglieder packen an, der Rest schaut lieber aus der Entfernung zu. Dieses „Problem“ haben die Rönkhauser sicherlich nicht exklusiv. Dennoch sollten die Worte des 1. Brudermeisters als Warnung an die eigene Truppe verstanden werden. Denn bei dem, was auf den Verein nun zukommt, braucht es viele helfende Hände. Denn nur, wenn der Verein es schafft, die Eigenleistung hochzuschrauben, wird es gelingen, die Halle Anfang kommenden Jahres wieder nutzbar zu machen. Denn spätestens 2024, nach zwei Jahren Corona-Pause und zwei Jahren, in denen die Rönkhauser in die Scheune ausweichen mussten, sollte endlich wieder Schützenfest in der eigenen Halle gefeiert werden. Das sollte Ansporn genug sein.