Attendorn. Die Attendorner Schützengesellschaft von 1222 zieht eine positive Bilanz. Die Beiträge bleiben konstant.
Hinter der Attendorner Schützengesellschaft von 1222 liegt ein intensives Jahr: Genauso wie ihre Stadt feierten die Schützen bekanntlich ihren 800. Geburtstag. Entsprechend ausführlich blickte Hauptmann Sascha Koch bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag in der Stadthalle auf das Jubiläumsjahr zurück. Besonders hob er dabei die Abholung der beiden neuen Schwenkfahnen, das Jubiläumsschützenfest, den „Catwalk“ von Bielstein nach Attendorn und den Herbstball im Oktober hervor, an dem nochmals alle Stadtschützenvereine zusammenkamen. „Wir haben ein schönes, intensives Schützenjubiläumsjahr hinter uns gebracht“, resümiert daher auch Christian Schnatz, Pressesprecher der Attendorner Schützen.
Personalkarussell dreht sich
Doch ging es bei der Versammlung nicht nur um den Rückblick auf das Jubiläumsjahr, sondern vor allem auch um das Personal. Nach vielen Jahren Kontinuität drehte sich das Personalkarussell dieses Mal im Vorstand und Beirat etwas schneller. So folgte Sebastian Klimpel im Amt des Kassierers auf Andreas Epe. Letzterer hatte die Position acht Jahre inne. Aber auch im Beirat galt es einige Stellen neu besetzen. Denn mit Ralf Arens, Thorsten Grunbach, Hans-Peter Hunfeld, Klaus Hoffmann und Rudolf Hoffmann stellten sich gleich fünf Mitglieder nicht mehr zur Wahl. Dafür wählten die anwesenden Schützenbrüder Marvin Bauer, Thomas Brüser, Dennis Jark, Phil-Georg Hoffmann und Marcel Louwen zu ihren Nachfolgern. Für weitere drei Jahre wurden Christian Höffer, Daniel Hunfeld, Julian Rudack, Christian Schnatz, Jens Selter und Dominik Trepels in ihren Ämtern bestätigt.
1285 Mitglieder
Gute Nachrichten gibt es auch für die 1285 Mitglieder, denn die Mitgliedsbeiträge bleiben konstant und liegen damit weiterhin bei 5 Euro für Schützenkids (bis 14 Jahre), 15 Euro für Jungschützen (bis 17 Jahre) und 39 Euro für Erwachsene. Für die Jungschützen berichtete während der Jahreshauptversammlung Maximilian Ortmann über die zahlreichen Aktivitäten beim Schützennachwuchs. Eine besondere Erwähnung erfuhr dabei die Anschaffung des neuen „Hänsel-Kostüms“, das durch die Attendorner Schützenstiftung finanziert wurde.