Niederhelden. Eine große Scheune in Niederhelden wird am Mittwochabend Raub der Flammen. Jetzt steht die Brandursache fest.
Eine rund 15 mal 5 Meter große Scheune ist am Mittwochabend in Attendorn-Niederhelden an der Straße Drift komplett niedergebrannt. Gegen 21.57 Uhr waren die Einsatzkräfte aus Repetal, Grevenbrück und Attendorn zu einem zunächst gemeldeten Gartenhüttenbrand alarmiert worden. Vor Ort stellte sich das Objekt dann doch etwas größer dar. Dieses stand im Vollbrand. Rund 50 ehrenamtliche Kräfte der drei Einheiten wussten vor Ort, was zu tun ist.
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Zunächst galt eine Person als vermisst. Das bestätigte sich am Ende glücklicherweise nicht. Unter Atemschutz begannen mehrere Trupps mit der Brandbekämpfung. Zwischenzeitlich machte der Feuerwehr die Löschwasserversorgung ein wenig Probleme. Im Pendelverkehr wurde dann das Löschwasser an die Einsatzstelle gebracht. Wie hoch der Schaden ist und warum die Scheune angefangen hat, zu brennen, dazu konnten bisher noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Als Viehunterstand und Heulager genutzt
Das ehemals als Viehunterstand und Heulager genutzte Gebäude befand sich aktuell im Umbau. Durch das Feuer brannte die Hütte komplett nieder. Brandermittler der Kreispolizeibehörde Olpe übernahmen die Ermittlungen. Ob die Umbaumaßnahmen im Zusammenhang mit der Brandursache stehen, wird nun zu ermitteln sein. Es entstand ein Sachschaden im unteren bis mittleren vierstelligen Eurobereich.
Der Brand in Niederhelden wurde offenbar fahrlässig durch die unsachgemäße Installation und Inbetriebnahme eines Holzofens verursacht, so lautet das Ergebnis der Brandermittlung am 23. Dezember.