Finnentrop. Einweihung und Segnung des mobilen „BauWagens“ durch Bürgermeister Achim Henkel und Pfarrer Raimund Kinold in Finnentrop.

Neben dem Finnentroper Lokschuppen mit einem Gastro- und Sanitärwaggon gibt es jetzt einen dritten Wagen im Lennepark, zumindest vorerst, denn der Waggon ist mobil und flexibel einsetzbar. Als gemeinsames Projekt von Jugendpastoral und offener Kinder- und Jugendarbeit im pastoralen Raum Bigge-Lenne-Frettertal haben Gemeindereferentin Kerstin Vieth und Michael Hunold vom kjk das Projekt ins Leben gerufen und umgesetzt.

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Gefördert durch das Erzbistum Paderborn mit 50.000 Euro und der Sparkasse Mitten im Sauerland mit 4000 Euro baute auch hier die Zimmerei Rüßmann aus Ostentrop das fahrbare Angebot. „Es wertet den Lennepark weiter auf“, freute sich Bürgermeister Achim Henkel bei der offiziellen Einweihung. „Der Waggon ist mobil und kann in der gesamten Gemeinde Finnentrop eingesetzt werden, ob als einen Art Spielmobil, in dem man auch drinnen sitzen kann oder als mobiler spiritueller Ort“, freute sich Pfarrer Kinold nach der Segnung.

Zum ersten Mal zum Einsatz

Erste Impulse für die Umsetzung holten sich die Initiatoren beim Elbmobil in Wenden-Elben. „Danach war uns klar, was dieser Waggon können muss“, so Michael Hunold. Neben einer großzügigen Sitzecke gibt es einen Sanitärbereich und ein Lager. Die Fenster öffnen sich nach außen um Platz zu sparen und beheizt wird der Waggon durch eine elektrische Anlage. Am heutigen Samstag kommt der Waggon beim Kinderfest im Lennepark zu Beginn der Sommerferien zum ersten Mal zum Einsatz. Er öffnet heute ab 11 Uhr seine Türen. In der zweiten und dritten Ferienwoche bespielt das kjk den Waggon im Rahmen der Sommerferienspiele. „Außerdem brauchen wir noch einen passenden Namen“, ruft Michael Hunold zum Namenswettbewerb auf. Ideen werden unter kinderjugendkulturhaus@web.de entgegen genommen.