Kreis Olpe. Christin-Marie Stamm tritt als SPD-Landtagskandidatin für den Kreis Olpe an. Sie will sich für ein soziales und gerechtes Leben einsetzen.

Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen findet am 15. Mai 2022 statt. Für den Kreis Olpe treten gleich acht Kandidaten an. In dem Kandidaten-Check stellen die Kandidaten sich selbst, ihre Pläne, Ziele und Wünsche vor. Dieses Mal: Christin-Marie Stamm (SPD).

Steckbrief

  • Name: Christin-Marie Stamm
  • Geburtstag: 20.08.1991
  • Familienstand/Kinder: ledig / keine Kinder
  • Beruf: Wirtschaftsrechtlerin (LL.B.)
  • Schul- und Ausbildung: Abitur, Studium (Bachelor of Laws)
  • Hobbys: Reisen, Kochen, Motorrad-Touren
  • Reise-Favorit: Korsika
  • Schlemmer-Sehnsucht: Kartoffelpüree mit Kringelbratwurst
  • Lese-Spaß: Krimi
  • Musik-Vergnügen: Alles was gute Laune macht – außer Schlager!
  • Mein Lieblingsplatz: Kann mich kaum entscheiden: Ich liebe unser Sauerland.

Jetzt bitte ganz konkret

Was möchten Sie in fünf Jahren für Ihren Wahlkreis erreicht haben?

Mein Ziel ist es, im Kreis Olpe allen Menschen die Möglichkeit zu geben, dass sie das Leben führen können, was sie führen möchten. Dafür möchte ich das Leben der Menschen gerechter und sozialer gestalten. Viele Menschen im Kreis Olpe hoffen, dass wir uns für sie einsetzen. Diese Hoffnung möchte ich Wirklichkeit werden lassen. Für die Menschen möchte ich Politik gestalten, für sie bezahlbaren Wohnraum schaffen, die Gesundheitsversorgung sichern, Bildung gebührenfrei machen und unsere Wirtschaft weiter stärken. Dabei möchte ich vor allem für unser Sauerland im Landtag einen höheren Stellenwert geltend machen.

Wie möchten Sie mehr bezahlbaren Wohnraum im Kreis Olpe schaffen?

Gemeinsam mit der NRW SPD wollen wir jährlich 100.000 Wohnungen bauen. Dazu soll eine landeseigene Wohnungsbaugenossenschaft den Kommunen helfen, dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Im Kreis Olpe möchte ich mich im Landtag dafür einsetzen, dass unser ländlicher Raum einen höheren Stellenwert bekommt und wir so auch viele Wohnungen im Kreis Olpe errichten können. Mit einem Bodenfond in NRW wollen wir gemeinwohlorientierte Bodenpolitik betreiben und die Baukosten senken. Das würde auch in unserem Kreis Olpe viele Menschen unterstützen.

Welche Ideen haben Sie, um Familien bei den steigenden Preisen (Sprit, Öl, Gas) zu entlasten?

Besonders wichtig ist es, den Menschen jetzt zu helfen und nicht erst in ein paar Jahren. Dort, wo die Not besonders groß ist, müssen wir als Politik besonders und gezielt unterstützen. Ein erster Schritt wäre es die Familien an anderen Stellen mit Kosten zu entlasten. Das können wir dort, wo wir als Landespolitik direkt handeln können: Und das ist beispielsweise unser Bildungssystem. Die Kita-Gebühren abschaffen, den Offenen Ganztag ausbauen und kostenlose Mittagessen in allen Schulen! Das wäre ein erster Schritt, um Familien bei den steigenden Kosten zu unterstützen.

Mal zu Ende gedacht

Die Reparatur der A-45-Brücken...

zeigt, dass wir frühzeitig investieren und die Verfahren verkürzen müssen um den Verkehr und die Wirtschaft am Laufen zu halten.

Um die medizinische Versorgung zu gewährleisten...

müssen wir Krankenhäuser erhalten, für kürzere, verlässliche Arbeitszeiten, eine gerechte Entlohnung und bessere Aufstiegschancen in der Pflege sorgen sowie mehr Studienplätze für Medizin schaffen.

Was die Dörfer im Kreis Olpe dringend brauchen, ist...

eine bessere und flexiblere Anbindung an den ÖPNV.

Die Sicherheitslage im Kreis Olpe...

ist sehr gut. Trotzdem möchte ich die Polizisten, Einsatzkräfte und die Ordnungsämter bestmöglich unterstützen.

Wenn ich mir etwas für den Kreis Olpe wünschen dürfte, wäre das...

dass unser Kreis Olpe ein lebenswerter Ort für alle Menschen bleibt.

Schnelles Internet sollte...

und muss endlich überall verfügbar sein.