Lennestadt-Grevenbrück. Beim Spielen in der Pause hat sich ein siebenjähriger Junge an seiner Schule im Treppengeländer eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn befreien.
Mit schwerem Gerät musste die Feuerwehr Lennestadt am Montag einen Siebenjährigen aus einem Treppengeländer befreien. Der Junge hatte sich beim Spielen in der Pause unglücklich in dem Edelstahlgeländer an seiner Grundschule eingeklemmt und konnte sich nicht selbstständig befreien. Auch die Versuche seiner Lehrerinnen und Lehrer blieben erfolglos.
Daher wurden die Löschgruppen Grevenbrück und Bilstein, die Löschgruppe Elspe mit dem Einsatzleitwagen und die Löschgruppe Meggen mit dem Rüstwagen nach Lennestadt-Grevenbrück alarmiert. Zunächst versuchten die Einsatzkräfte den Jungen mittels Brechwerkzeugs zu befreien. Da sich das massive Treppengeländer so jedoch nicht einfach öffnen ließ, musste hydraulisches Rettungsgerät in Form von Schere und Spreizer sowie eine Säbelsäge in Verbindung mit einer Spezialschere vom Rüstwagens eingesetzt werden.
Feuerwehr Lennestadt mit 30 Kameraden im Einsatz
Nach kurzer Zeit war der Junge aus seiner misslichen Lage befreit. Dabei blieb er unverletzt. Er habe die Rettungsaktion sehr tapfer ertragen und nicht geweint, sagte ein Feuerwehrsprecher. Sein Vater sei schnell dazugekommen und habe den Jungen beruhigt. Die Feuerwehr Lennestadt war mit sechs Fahrzeugen und 30 Kameraden im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei und der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem Rettungswagen und einem Notarzt.