Olpe. Schröder´s Café in Olpe öffnet am 16. Juli wieder seine Pforten. Geschäftsführer Willi Denecke erzählt, worauf sich die Gäste freuen können.
Im „Schröder´s Café“ in Olpe wird am Donnerstag fleißig gearbeitet. Die letzten Vorbereitungen für die Wiedereröffnung stehen an. Nach der Corona-Zwangspause, Verhandlungen mit dem Vermieter und Schließungsgerüchten ist es nämlich wieder soweit: Am Freitag, 16. Juli, eröffnet das Café in der Kardinal-von-Galen-Straße seine Pforten. „Die Gäste können sich auf das gewohnt gemütliche Ambiente freuen“, sagt Willi Deneccke, Geschäftsführer und Mitgesellschafter.
Zwischen dem Investorenteam von „Schröder´s Café“und dem Vermieter der Immobilie, die Kirchengemeinde St. Martinus in Olpe, gab es Verhandlungen bezüglich der Miet-Konditionen (unsere Zeitung berichtete). Im ersten Schritt sei man sich nicht einig geworden. „Jetzt haben wir alles sehr partnerschaftlich gelöst“, sagt Willi Denecke. Ab dem Zeitpunkt der Eröffnung bis Ende des Jahres habe der Vermieter sogar eine Mietreduzierung gewährt.
Zum Wohlfühlen und Abschalten
Es ist die Idee des außergewöhnlichen Café-Konzeptes, das sich in der Stadt Olpe etabliert hat. Ein Ort zum Verweilen. Mit gemütlichen Sofas. Zum Wohlfühlen und Abschalten. Aber nicht nur das. „Wir bringen Lifestyle, Großstadtflair und eine einzigartige Kaffee-Kultur nach Olpe“, sagt Willi Denecke. „Wir bieten frische, qualitativ hochwertige Produkte aus der Region und leben den Fairtrade Gedanken.“ Zwischenzeitlich wurde im Küchenbereich investiert. Einige Kühlmöbel wurden angeschafft. Der Plan ist, noch die Außenmöbel zu erneuen. Darüber hinaus stehen Neuerungen an. „Wir haben im Getränkebereich einiges geändert, weil wir neue Teesorten aufgenommen haben“, sagt Willi Denecke. „Das wollen wir auch noch ausbauen, es soll eine eigene Tee-Karte geben.“ Und natürlich wird es weiterhin guten Kaffee geben. „Third Wave Coffee, die dritte Kaffeewelle, ist die Philosophie, die wir unterstützen und nach der wir unseren Gästen beste Kaffees zelebrieren“, sagt Denecke.
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Weiterhin gibt es Speisen wie Mittags-Specials, Kuchen und Frühstück. Die Karte soll noch erweitert werden. Die „Quick-Lounge“, die vor dem Lockdown begonnen hat, soll weitergeführt werden. Das richtet sich an die Gäste, die in der Mittagspause wenig Zeit haben. Es handelt sich dabei um drei bis vier wöchentlich wechselnde Gerichte, die relativ schnell zubereitet werden können.
Das Team im „Schröder´s Café“ startet mit sechs Mitarbeitern, davon sind zwei Vollzeit beschäftigt. Alle haben bereits vorher dort gearbeitet. Das heißt, das Team ist das gleiche geblieben. „Da sind wir auch sehr glücklich drüber“, sagt Willi Denecke. „Aber das reicht noch nicht aus. Wir sind sehr dankbar, wenn die Leute sich bei uns melden. Es ist Moment in der Gastronomie nach dem Lockdown natürlich schwierig, Leute zu finden.“ Filialleiterin ist Sabrina Kögler (39) aus Siegen, die auch schon vor der Schließung zum Team gehörte. Am Donnerstag hat sie zusammen mit ihren Kolleginnen Vanessa Dorn und Jenny Skaradek die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. „Wir freuen uns, dass wir wieder aufmachen dürfen“, sagt Sabrina Kögler.