Hünsborn/Wenden. Ein 29-Jähriger prallt bei Hünsborn mit seinem Pkw frontal gegen einen Baum. Die Polizei rätselt, wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte.

Die Ursache für den Unfall am Mittwochmorgen zwischen Hünsborn und Wenden ist nach wie vor ungeklärt. „Es ergaben sich keine Hinweise auf eine Handynutzung oder das Fahren unter berauschenden Mitteln“, teilt die Polizei am Mittag mit. Der Gesamtschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Ein 29-jähriger Autofahrer war am frühen Morgen auf der Hünsborner Straße (L 905) schwerst verletzt worden. Er war von Hünsborn kommend in Richtung Wenden unterwegs und kurz vor dem Hotel Berghof nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Nach rund 60 Metern Fahrt über den Randstreifen war der Opel frontal vor einen Baum geprallt. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass so Motorblock herausgerissen wurde. Der Pkw kippte daraufhin auf die Fahrerseite und blieb im Straßengraben liegen.

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Die Feuerwehreinheiten aus Wenden und Gerlingen waren gegen 5 Uhr mit dem Stichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ gerufen worden. Unter der Einsatzleitung von Wolfgang Solbach stellte ein Teil der rund 30 Einsatzkräfte den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und sperrte die Hünsborner Straße großräumig ab. Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde der 29-jährige Pkw-Fahrer mittels einer Sofortrettung aus dem Fahrzeug befreit. Dazu öffneten die Einsatzkräfte mittels hydraulischen Gerätschaften das Fahrzeugdach.

Nach einer Erstversorgung im Rettungswagen, wurde der Fahrer vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn und hob die Vollsperrung wieder auf. Der völlig beschädigte Pkw wurde sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen geborgen. Für diese Dauer wurde die Hünsborner Straße gesperrt.