Albaum. Im Wald bei Albaum stand ein Harvester im Vollbrand. Brandursache könnte ein technischer Defekt gewesen sein.
Einen brennenden Harvester mussten die Feuerwehr aus Kirchhundem und Heinsberg am Freitagnachmittag in einem Waldstück in Kirchhundem-Albaum löschen.
Beim Eintreffen der rund 30 Einsatzkräfte stand das 20 Tonnen schwere Forstarbeitsgerät im Vollbrand. Arbeiter hatten bereits einige Versuche unternommen, die Flammen zu ersticken. Die Löscharbeiten für die Feuerwehr wurden erschwert, da der Harvester an einem Steilhang stand. Neben den Löscharbeiten wurde das Arbeitsgerät auch gegen Abrutschen gesichert. Außerdem wurde die Batterie abgeklemmt.
Da sich unter das Löschwasser auch große Mengen Hydrauliköl gemischt hatten, zog die Feuerwehr auch die Untere Wasserbehörde hinzu. Als mögliche Brandursache nannte die Polizei auf Anfrage einen technischen Defekt im Motorbereich. Durch einen geplatzten Hydraulikschlauch sei eventuell Hydrauliköl auf ein heißes Motorteil gelangt und habe das Feuer entzündet.
Neben der Feuerwehr, der Polizei und der Unteren Wasserbehörde war auch ein Rettungswagen des Regelrettungsdienstes mit ausgerückt. Dieser wurde später durch einen Rettungswagen des DRK Kirchhundem abgelöst. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.