Olpe/Lennestadt. Die Impfaktion für das Personal der Katholischen Hospitalgesellschaft muss erst einmal pausieren. Warum? Hier mehr.

Auch die Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen (KHS) mit ihren Krankenhäusern in Olpe und Lennestadt ist von der Knappheit des Corona-Impfstoffes betroffen.

Wie KHS-Pressesprecherin Sarah Victoria Scholz-Klapp auf Anfrage bestätigte, müsse die KHS ihre Impfaktion des eigenen Personals unterbrechen. Scholz-Klapp: „Wie wahrscheinlich in allen anderen Krankenhäusern auch, ist es leider so, dass wir mit dem Impfen pausieren, da das Land weniger Impfstoff erhalten hat. Zugesagt ist, dass wir ab Montag, 1. Februar, wieder Impfstoff erhalten und dann weiter impfen können.“

Geimpft wird bei der KHS nach einer festgelegten Reihenfolge: Zunächst werden die Mitarbeiter der höchsten Risikogruppen geimpft. Dabei werde nicht unterschieden nach Ärzten und Pflegekräften, sondern danach, wer in welchen Bereichen tätig sei. „Mitarbeiter, die mit besonders gefährdeten Patienten arbeiten, wie beispielsweise in der Dialyse, in der Onkologie oder der ärztlichen Notaufnahme, gehören zur Gruppe A, sie werden zuerst geimpft. Mitarbeiter der Verwaltung gehören zur letzten Gruppe, die geimpft wird, wenn wir ausreichend Impfstoff erhalten haben.“