A wie Asana: Als Asanas werden überwiegend ruhende Körperstellungen bezeichnet. Wichtig bei der Ausübung ist das bewusste Hineingehen, der richtige Atem, bewusstes Halten und das bewusste Auflösen des Asana. Yoga-Asanas sollen bei ihrer Ausführung immer zwei Qualitäten enthalten: Stabilität und Wohlbefinden.

M wie Mudra: Mudras sind Gesten, die Energie lenken können. Übersetzt bedeutet Mudra „Das, was Freude gibt“. Beim Jnana oder Chin Mudra berühren sich Daumen und Zeigefinger, die restlichen Finger werden abgespreizt. Wenn sie mit der Handfläche nach unten praktiziert wird, wird sie Jnana Mudra genannt – zeigen die Handflächen nach oben, wird sie Chin Mudra genannt. Es lässt den Übenden innerlich friedlicher und harmonischer werden.

N wie Namasté: Die Geste steht für die Überzeugung, dass sich in jedem Menschen etwas Höheres befindet – und zwar im Herzen. Wenn wir sie ausüben, würdigen wir damit unsere Gegenüber. Wörtlich übersetzt bedeutet Namasté: „Ich verbeuge mich vor dir.”

Y wie Yin und Yang: Dabei handelt es sich um ein Kontrastpaar aus der traditionellen chinesischen Philosophie. So wird Yin etwa assoziiert mit Passivität und Yang mit Aktivität, Yin mit Schwäche und Yang mit Stärke, Yin mit Entspannung und Yang mit Spannung.