Wenden. Bei der Kommunalwahl am 13. September bestimmen die Wählerinnen und Wähler aus Wenden ihre Vertreter in der Stadt und im Kreis.
Die Kommunalwahl am 13. September wirft auch in Wenden ihre Schatten voraus. Mit dem großen WP-Heimatcheck hat die Redaktion bereits die Grundlage zur Themendiskussion gelegt. Doch wer steht eigentlich zur Wahl, welche Themen dominieren und wo kann ich eigentlich meine Stimme abgeben? Die Redaktion gibt einen kurzen Überblick.
Kommunalwahl in Wenden: Was wird gewählt?
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In Wenden werden am 13. September die Vertretungen der Stadt, des Kreises, der Landrat sowie der Bürgermeister gewählt.
Wer steht zur Wahl?
In der Gemeinde treten CDU, SPD, UWG und Grüne auf Parteiebene an. Drei Bürgermeisterkandidaten haben sich gefunden, die die Interessen der Wendener vertreten wollen: Der amtierende Bürgermeister Bernd Clemens (CDU), Jutta Hecken-Defeld (SPD) und Thorsten Scheen (UWG).
In den Kreistag wollen CDU, SPD, UWG, Grüne, FDP, Linke und AfD einziehen. Um das Amt des Landrats bewerben sich Theo Melcher (CDU), Bernd Banschkus (SPD), Fred Josef Hansen (Grüne) und Gabriele Granath (Linke).
Das sind die Themen: Investitionen und ärztliche Versorgung
Millionenschwere Projekte haben Verwaltung und Politiker vor der Brust: Umbau der Gesamtschule, Zukunft der Grundschule und des Schwimmbades (Sanierung oder Neubau?) sowie die Zukunft der vier Feuerwehrhäuser. In Hillmicke und Hünsborn müssen Neubauten an anderen Standorten her.
Die Zukunft der ärztlichen Versorgung bleibt ein Thema. Die Überalterung der Ärzte könnte fatale Konsequenzen haben. Ein Thema, das im Wahlkampf noch Fahrt aufnehmen könnte, ist die mögliche Ansiedlung von Amazon in Gerlingen. In dem vom Verkehr ohnehin schon arg gebeutelten Ort formiert sich Widerstand.
Wo finde ich mein Wahllokal?
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Wer letztlich in Wenden bei der Wahl die Nase vorn hat, entscheiden am 13. September die Bürger. In den insgesamt 17 Wahllokalen und per Briefwahl kann die Stimme angegeben werden. Das jeweilige Wahllokal steht auf der Wahlbenachrichtigung.