Attendorn. Die Gaszynchallenge wurde ins Leben gerufen. Aufgabe ist es, zehn symbolische Liegestützen zu machen und eine Spende zu überweisen.
Attendorns Partnerstadt Rawicz aus Polen und die polnische Stadt Gaszyn haben um die Unterstützung schwer erkrankter Kinder gebeten. Es handelt sich um Alicja aus Rawicz und Wojtek aus Gaszyn, denen mit einer kostspieligen Medikamentenbehandlung geholfen werden kann.
Aus diesem Grund wurde die Gaszynchallenge ins Leben gerufen. Aufgabe ist es, zehn symbolische Liegestützen zu machen und einen Spendenbetrag zur Unterstützung der kranken Kinder zu überweisen.
Viele Attendorner Institutionen und Vereine sind diesem Aufruf gefolgt und haben einen Spendenbetrag überwiesen. Auch der Seniorenrat der Hansestadt Attendorn hat sich an dieser Gaszynchallenge beteiligt, allerdings nicht in Form von Liegestützen.
Scheck vom Seniorenrat
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat das Projekt „Nordrhein Westfalen - hier hat Alt werden Zukunft“ ins Leben gerufen. Umgesetzt wird dieses durch das Kuratorium Deutsche Altershilfe. Projektziel ist, eine Landkarte mit teilhabegeförderten Angeboten für ältere Menschen aufzubauen und diese Angebote für ältere Menschen selbst und Interessierte zum Nachahmen sichtbar zu machen.
Der Seniorenrat wurde gebeten, an diesem Projekt mitzuarbeiten. Für die geleistete Arbeit erhielt das Gremium eine Aufwandsentschädigung, die es nun gerne für die medizinische Behandlung eines der schwerkranken Kinder in Polen zur Verfügung gestellt hat.
So konnte Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil einen Spendenscheck in Höhe von 300 Euro entgegennehmen, für den er sich herzlich beim Seniorenrat der Hansestadt Attendorn bedankte.