Kreis Olpe. Ambitionierten Rennradfahrern dürfte die ausgesuchte 50-Kilometer-Tour keinen Angstschweiß auf die Stirn treiben. Ohne Schwitzen gehts aber nicht.
„Kleine Feierabendrunde“, überschreibt Lajana Kampf die Tour durchs Kirchhundemer Land. Die Projekt-Managerin der Sauerland-Radwelt hat sie für ambitionierte Rennrad-Sportler ausgesucht.
„Die Tour startet an der St. Peter und Paul Kirche in Kirchhundem. Der Parkplatz gegenüber der Kirche bietet einige Parkmöglichkeiten. Alternativ kann die Tour auch in Kirchhundem oder Altenhundem am Bahnhof gestartet werden. Von Kirchhundem geht es über die B 517 in Richtung Altenhundem. Hinter dem Ortseingang Altenhundem biegt die Tour nach rechts ab, über die Rübergerbrücke, dann rechts in die Straße Bahnbetriebswerk.
Erster Berg
Jetzt wartet der erste Berg auf uns. Wir folgen auf 2,3 Kilometern der Olper Straße (L 715) bis zur Abzweigung mit dem Schild „Hohe Bracht“. Für alle, die den großartigen Ausblick von der „Hohen Bracht“ genießen wollen, geht es nach links weitere 2,5 Kilometer bergauf. Ebenfalls bietet sich das Café für einen ersten Stopp an. Für alle, die die fünf Extrakilometer nicht mitnehmen möchten, geht es bergab bis nach Bilstein. An der Kreuzung in Bilstein fahren wir nach links Richtung Kirchveischede/Oberveischede (B 55). Auf der rechten Seite ist kurz ein Blick auf die Burg Bilstein zu erhaschen.
Weiter geht es entlang der B 55. Hinter Kirchveischede bietet sich die Möglichkeit, über den gut ausgebauten Fahrradweg Richtung Oberveischede zu fahren. Kurz vor Oberveischede biegt die Tour links ab in Richtung Apollmicke. Bereits nach einem Kilometer an diesem Anstieg gibt es eine Abzweigung nach rechts in Richtung Apollmicke, der wir nicht folgen, sondern geradeaus den Berg hinauf fahren.
Die Straße (Franzenstraße) weist allerdings Unebenheiten und Schlaglöcher auf. Wer ein paar Kilometer mehr in Kauf nehmen möchte, kann der B 55 in Oberveischede weiter folgen, den Kreisel auf der Griesemert an der dritten Ausfahrt Richtung Fahlenscheid verlassen und somit auf der besser ausgebauten Kreisstraße Straße fahren. Wer es allerdings abgeschieden und wirklich verkehrsarm mag, ist auf der Straße Richtung Apollmicke richtig.
Vom Wanderparkplatz Einsiedelei folgen wir dem Straßenverlauf bergab bis zur Bundesstraße 517, wo wir links abbiegen. Wir folgen der B 517 für sechs Kilometer und biegen in Heidschott nach rechts Richtung Silberg ab. Fünf Kilometer geht es nun leicht bergauf, ehe wir Silberg erreichen. In Silberg bietet sich die Möglichkeit im „Kulturgut Schrabben Hof“ eine Pause einzulegen.
Zum Hasenbahnhof
Wir folgen der Hauptstraße in Silberg und fahren durch das Naturschutzgebiet „Dollenbruch“ weiter bis nach Brachthausen. In Bracht-hausen befinden wir uns zunächst auf der Hilchenbacher Straße, ehe wir nach 400 Metern rechts ins „Schoppenohr“ wechseln und nach weiteren 200 Metern auf den „Schartenbergweg“ gelangen. Hier folgen wird dem Schild Richtung „Hasenbahnhof“. Von dort geht es zum letzten Mal einen knappen Kilometer bergauf, ehe wir den „Hasenbahnhof“ erreichen. Wir folgen der Straße für weitere zwei Kilometer und biegen an der Kreuzung links ab. Ab jetzt geht es eigentlich nur noch bergab. Wir passieren die Ortschaften Heinsberg und Albaum und erreichen Würdinghausen. Zum Abschluss kann in der Pizzeria „Isola Bella“ ein Stopp eingelegt werden, bevor es zurück nach Kirchhundem geht.“