Attendorn. Erneut hat das Attendorner Gymnasium Drohmails erhalten. Eine konkrete Gefahrenlage sieht die Polizei – wie schon vergangene Woche – nicht.
Das St.-Ursula-Gymnasium aus Attendorn hat erneut eine Gewaltandrohung erhalten. Das bestätigte Kreispolizeipressesprecher Michael Klein auf Anfrage dieser Redaktion. Zunächst bekam die Schule am Mittwochabend eine Drohmail, eine zweite folgte am Donnerstagmorgen.
Während einige Schüler über die schulinternen Kanäle noch am Mittwochabend informiert wurden und deshalb heute komplett zuhause blieben, wurden die restlichen Schüler umgehend von der Polizei, die vor Ort präsent ist, nach Hause geschickt. Eine konkrete Gefahrenlage sei laut Klein wie schon Ende vergangener Woche nicht gegeben.
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Genau vor einer Woche, am späten Donnerstagabend, hatte das Gymnasium eine Amokdrohung erhalten und daraufhin die Schule am Freitag geschlossen gehalten. Passiert ist glücklicherweise nichts. Möglicherweise handelt es sich bei der erneuten Gewaltandrohung um Trittbrettfahrer. Die Polizei hat ein weiteres Ermittlungsverfahren aufgenommen.