Altenhundem. In der City tut sich was. Neben dem Baugebiet Alter Sportplatz soll eine neue, moderne Wohnanlage mit bis zu 18 Wohnung entstehen.

In der Lennestädter City ist Wohnraum rar. Das soll sich bald ändern. Gleich zwei Projekte brachte in dieser Woche der Bauausschuss auf den Weg.

Die Firma Hubert Mees will auf dem unbebauten, derzeit als Parkplatz genutzten Grundstück an der Ecke Wigeystraße/Helmut-Kumpf-Straße, neben dem ehemaligen Tobüren- bzw. R-Kauf-Gebäude, eine Wohnanlage mit vier Wohnetagen und 15 bis 18 Eigentumswohnungen errichten.

Das architektonisch ansprechende, barrierefreie Gebäude ist als moderner Wohnhof konzipiert, soll eine halbrunde Form mit Innenhof und einen Gemeinschaftsbereich auf dem Flachdach bekommen. Der Bauausschuss winkte den Antrag auf Änderung des Bebauungsplans durch.

20 neue Häuser auf dem früheren TURA-Sportplatz

Zweites City-Wohn-Projekt ist die Bebauung des Alten Sportplatzes in den Lennewiesen in Altenhundem. Hier vergab der Ausschuss den Erschließungsauftrag an die Firma Straßen- und Tiefbau GmbH aus Kirchhundem. Die Arbeiten sollen bereits in Kürze beginnen. Hier sollen etwa 20 Bauplätze, u. a. für Mehrfamilien- und Doppelhäuser, entstehen. Die Baugrundstücke sind laut Bürgermeister Stefan Hundt noch nicht verkauft, aber es gebe bereits ein lange Interessentenliste. Im Zuge der Erschließung soll der neue Radweg, der von den Lennewiesen (Lidl) hinter dem Gartencenter Kremer her zur B 236 führt, fertiggestellt werden.

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Auf Eis liegt weiterhin das Wohnbauprojekt Wigey mit der geplanten, großzügigen Überbauung des dortigen Parkplatzes. Alle Baumodelle erwiesen sich für die Stadt finanztechnisch als nicht darstellbar. Stefan Hundt: „Wigey ruht, ist aber nicht kaputt.“