Altenhundem. Das neue Natur-Gartencenter Kremer ist fertig, nach nur sieben Monaten Bauzeit wurde das Center am Montagmorgen eröffnet.

Punktlandung für den Gartencenter Kremer in Altenhundem. Alles passte am Montagmorgen zur Neueröffnung des Naturgarten-Centers an der Lennestraße (B 236) in Altenhundem. Pünktlich um 9 Uhr begrüßten Alexander und Birgit Kremer bei strahlendem Sonnenschein die ersten Kunden in den neuen Verkaufsräumen. Bis zum letzten Tag hatten die Handwerker, Dekorateure und das gesamte Kremer-Team sich mächtig ins Zeug gelegt, damit alles fertig wurde, alle Regale und Stände mit frischer Ware bestückt wurden. „Auf diesen Tag haben wir zwei Jahre hingearbeitet“, so Firmenchef Alexander Kremer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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Denn angesichts der Corona-Situation wurde es am Montag nur eine „Neueröffnung light“. In Absprache mit dem Lennestädter Ordnungsamt gibt es zunächst Einlassbeschränkungen, um zu engen Kontakt der Kunden untereinander zum Schutz dieser und der Mitarbeiter zu verhindern. „Es dürfen sich nur maximal 120 Personen gleichzeitig in dem Center aufhalten“, so Kremer. Bei einer Verkaufsfläche von insgesamt 5000 Quadratmetern können diese sich allerdings recht weiträumig aus dem Weg gehen. Damit der Andrang in den ersten Tagen nicht so groß wird, hatte das Unternehmen auf jegliche Werbung vor der Neueröffnung verzichtet.

Blick in den neuen Naturgarten-Center.  
Blick in den neuen Naturgarten-Center.   © WP | Volker Eberts

Am Eingang und im Kassenbereich weisen Markierungen auf dem Boden und mahnende Aufsteller auf den nötigen Kontaktabstand von drei Metern hin. Die Servicebereiche bleiben derzeit noch geschlossen, ebenso das Café mit Wintergarten, das interaktive Gartenmuseum und der Außenspielplatz. Lennestadt- 50 Jahre alte Eiche schwebt am Baggerarm

lennestadt- 50 jahre alte eiche schwebt am baggerarm„Wir sind schon ein bisschen traurig, dass wir keine normale Neueröffnung feiern können“, so Kremer, der aber dennoch froh ist, dass die Bauarbeiten bis zum Ende abgeschlossen werden konnten. Denn eine stillgelegte Baustelle wieder hochzufahren sei ein enormer organisatorischer Aufwand. Die „offizielle Neueröffnung“ soll, sobald es möglich ist, nachgeholt werden.