In den kommenden Jahren können die Vereine auf die Kameraden der Löschgruppen bauen. Das ist gut so. Ein Kommentar:

Natürlich könnten sich die Schützenvereine auf der einen Seite und Polizei und Feuerwehr auf anderen nun gegenseitig den „Schwarzen Peter“ zuschieben. Nur was bringt das? Nichts. Viel wichtiger ist es, dass die Vereine Planungssicherheit für die Festumzüge in den kommenden Jahren haben. Und das haben sie, seitdem sich die Stadt eingemischt und Fakten geschaffen hat. Also: Wenn ein Kamerad einer Löschgruppe dem befreundeten Schützenverein bei der Zugabsicherung helfen will, dann kann er das tun. Er ist ausreichend versichert und muss lediglich der Wehrleitung Bescheid geben. Das ist gut so.

Denn warum sollte diesem über Jahre gewachsenen Engagement der Feuerwehrkameraden ein Riegel vorgeschoben werden? Es ist und bleibt eine freiwillige Sache. Es muss natürlich gewährleistet sein, dass immer noch genügend Kameraden einer Löschgruppe parat stehen, um beispielsweise einen Zimmerbrand zu löschen.

Denn das ist und bleibt die Kernaufgabe der Wehr. Und das wird es auch immer bleiben.