Hünsborn. . Der Brand konnte gelöscht und schlimmeres verhindert werden. Die Feuerwehr weist ausdrücklich darauf hin, keine Zigaretten unbedacht wegzuwerfen.

Zu einem Gartenhüttenbrand wurde die Feuerwehr Wenden gestern gegen 14.45 Uhr in den Reiterweg gerufen. Schon auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrgerätehaus berichtete man von einer enormen Rauchentwicklung, die auch beim Ausrücken der Kräfte immer noch deutlich sichtbar war.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich der Gartenhüttenbrand als ein bereits ausgedehnter Heckenbrand dar. Aufgrund der Wetterlage und der anhaltenden Dürre, breitete sich das Feuer schnell aus.

Dabei wurde gestapeltes Kaminholz, welches an der Hecke lag, ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften mit C-Rohren die Feuerwand von zwei Seiten. Die zeitnah eingeleitete Brandbekämpfung konnte Schlimmeres verhindern. Weitere Teile der Hecke und die angrenzenden Häuser haben keinen Schaden genommen und konnten durch eine Riegelstellung geschützt werden.

Feuerwehr warnt vor Zigarettenresten

Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden und der Rettungsdienst des Kreises Olpe waren mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden weist ausdrücklich darauf hin, dass während solcher trockenen Wetterperioden besonders darauf zu achten ist, keine Zigarettenreste unbedacht wegzuwerfen oder Feuer unbeaufsichtigt zu lassen. Selbst der kleinste Funke reicht aus, um ein Feuer zu entzünden.

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