Lennestadt. . Herzlose Menschen haben Foka in Rumänien die Hinterbeine abgetrennt. Jennifer Hünnekens holte ihn nach Lennestadt. Jetzt nimmt sie Abschied.
Mischling Foka hat ein neues Zuhause gefunden. Unsere Zeitung hat den Rüden in den vergangenen Monaten mehrfach begleitet. Denn der rumänische Mischling, der von der Lennestädterin Jennifer Hünnekens nach Deutschland geholt wurde, hat ein schweres Schicksal hinter sich. Herzlose Menschen trennten dem kleinen Kerlchen die Hinterbeine ab.
Mit Hilfe eines Spendenaufrufes der WESTFALENPOST war es gelungen, Foka eine Prothese zu finanzieren. Schon längst hat er sich an die Gehhilfe gewöhnt.
Ein neues Zuhause für Foka
Doch nun trennt sich Hünnekens von ihrem Pflegehund. Der Kleine zieht in die Schweiz. „Wir haben insgesamt 1000 Kilometer zurückgelegt, damit unser kleiner Rabauke das Zuhause bekommt, was er so sehr verdient hat“, so die Tierliebhaberin. „Es ist perfekt, denn die Familie hat viel Zeit für Foka, in der Umgebung gibt es viele flache Felder, er hat drei neue Hundekumpels und es gibt sogar einen Tierarzt in der Familie.“
Leicht fällt ihr der Abschied nicht. Schließlich haben die beiden viel Zeit zusammen verbracht, Foka kennen und lieben gelernt, ihm auf die Beine geholfen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nun geht er seinen eigenen Weg. Hünnekens: „Du wirst für immer in unseren Herzen bleiben und wir werden immer ein Auge auf dich haben.“