Wenden. . Für eine Qualifikation zum Semi-Finale in Aachen reicht es jedoch nicht. Alexander Schürholz und Simon Dubratz aus Wenden gewinnen beim Teamwork.

Für die heimischen Nachwuchskonstrukteure reichte es in der Aula des Konrad-Adenauer-Schulzentrums Wenden beim „First Lego League“ (FLL) Regionalwettbewerb nicht für eine Qualifikation am kommenden Samstag, 19. Januar, in Aachen. Abräumer des Tages, Gesamtsieger und somit Teilnehmer am Semi-Finale in Aachen wurde die Gruppe „Kabelsalat“ aus Paderborn, die in mehreren Kategorien den ersten Platz erreichte.

Zweiter in der Gesamtwertung wurde die SG Olpe und Dritter die „Elite Robots“. Beim Teamwork landeten Alexander Schürholz (Hünsborn) und Simon Dubratz (Ottfingen) alias „Android“ auf dem ersten und die Gruppe „Elite Robots“ auf dem dritten Platz. In der Kategorie Forschung machte die SG Olpe das Rennen. In der Königsdisziplin Robo-Design erreichten die „Elite Robots“ den zweiten Preis und bei den Robo-Games schafften es die „Power Robots“ auf den zweiten Platz und erhielten zu dem den Jurypreis.Von den elf am Samstag teilnehmenden Gruppen, waren drei von der Gesamtschule Wenden: „Android“, „Elite Robots“ und „Power Robots“ sowie aus der unmittelbaren Nachbarschaft die SG Olpe des Städtischen Gymnasiums Olpe. Veranstalter des Regionalwettbewerbs waren das Berufsbildungszentrum Siegen (bbz) in Kooperation mit der Gesamtschule Wenden und der Gemeinde Wenden.

Kreative Köpfe

Die Auszeichnungen wurden von Bürgermeister Bernd Clemens sowie Vertretern des bbz vorgenommen. Das Gemeindeoberhaupt sprach bei der Siegerehrung von einem spannenden, interessanten Wettbewerb, der von heimischen Firmen unterstützt wird. „Alles spricht von Bildung und der Wichtigkeit für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Hier passiert was. Hier werden Bildung, Technik und Kreativität zusammengeführt. Ihr habt euch fit gemacht“, so Bürgermeister Bernd Clemens.

Das Thema des zehnten Regionalwettbewerbs, der zum fünften Mal in Wenden stattfand, war „Fll Into Orbit“ und beschäftigt sich mit dem Thema Leben und Reisen im Weltraum. Beim „First Lego League“-Wettbewerb werden kreative Köpfe, die technisch versiert sind, und gute Tüftler, die in der Lage sind binnen kurzer Zeit bestimmte Herausforderungen meistern, gesucht. Die „First Lego League“ initiiert und fördert bei Kindern und Jugendlichen die Denkweise von Wissenschaftlern und Ingenieuren. Dazu suchen die Teams im Rahmen eines Forschungsprojekts Lösungen für ein Problem aus dem echten Leben. Sie bauen, testen und programmieren mit „Lego Mindstorms“ einen vollautomatischen Roboter, der im Robot-Game knifflige Missionen meistern muss. Die Teams eignen sich im Laufe der Wettbewerbsvorbereitung wichtige soziale Kompetenzen und Problemlösefähigkeiten, wie beispielsweise Teamwork und Querdenken, an und lernen viel über komplexe Technologien.