Attendorn. . Noch befindet sich das neue Attendorner Kino in der Bauphase, doch einen Namen hat es schon mal gefunden: JAC!
Bis die ersten Filme im Attendorner Kino laufen, werden noch einige Wochen ins Land ziehen. „Wenn alles glatt geht, im ersten Quartal 2019“, wagt Attendorns Beigeordneter Carsten Graumann eine Prognose. Die gute Konjunkturlage sorgt bekanntlich dafür, dass Handwerksbetriebe mit Aufträgen satt ausgestattet sind und einige Bauprojekte warten müssen. Viele Ausschreibungen der Verwaltung, so Graumann, seien daher enttäuschend verlaufen.
Am Ziel sind Christin Haases und Johannes Cordes vom Lennestädter Lichtspielhaus, die künftig auch das Attendorner Kino betreiben werden, hingegen bei der Namensfindung: „Unser Kino heißt JAC“, erklären sie in einer Mitteilung. Zuvor hatten mehr als 200 Menschen Namensvorschläge eingereicht, von Bigge-Blick II über Cinematta bis zu Filmhöhle. „Jeder einzelne Vorschlag hat uns einen Schritt weiter gebracht“, bedankte sich Christin Hanses. In Zusammenarbeit mit einem Designbüro entwickelten die jungen Kinobetreiber einen Namen, der Programm sei. Nur drei Buchstaben sind es, in denen „alles drin ist, was unsere Mission ausmacht“, erklärten Christin Hanses und Johannes Cordes.
Erklärung für den Namen:
Das C stehe dabei für Cinema, also für bewegte Bilder, für die never-ending-Story des Kinos als Ort der Träume, wo das Filmprogramm die Menschen zusammenbringe, indem es die unterschiedlichsten Geschichten erzähle. Das J stehe für Joy, zu deutsch: Freude. Es drücke das Gefühl aus, das ein Kinobesuch auslöse. Statt allein vor der Glotze oder dem Laptop zu sitzen, sei ein Kinobesuch ein besonderes Gemeinschaftserlebnis. Und das A symbolisiere unter anderem die starke Partnerschaft mit dem Bauherrn, der Stadt Attendorn.