Attendorn. . Der Franziskuskreis Attendorn feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Er gründete sich im Jahr 1998 auf Initiative der franziskanischen Patres vor der Schließung des Franziskanerklosters an der Hansastraße und setzt bis heute Akzente franziskanischer und christlicher Spiritualität in Attendorn.

Der Franziskuskreis Attendorn feiert in diesen Tagen seinen 20. Geburtstag. Er gründete sich im Jahr 1998 auf Initiative der franziskanischen Patres vor der Schließung des Franziskanerklosters an der Hansastraße und setzt bis heute Akzente franziskanischer und christlicher Spiritualität in Attendorn.

20 Jahre später blickt der Kreis auf eine erfüllte gemeinsame Zeit zurück. Zu den regelmäßigen Angeboten gehören der jährlich im Herbst stattfindende interreligiöse Friedensweg in Attendorn sowie der vierteljährliche Dialogkreis, monatliche Wortgottesdienste in St. Liborius und im Franziskanerhof, zweimal monatlich ein Bibelgesprächskreis, besondere Angebote in der Advents-, Fasten- und Osterzeit, zweimal jährlich geistliche Wochenenden und einmal jährlich eine mehrtägige franziskanische Wanderung. In den Pfingstferien fand eine Reise nach Assisi, dem Geburtsort des heiligen Franziskus, statt.

Viele Mitglieder der ersten Stunde gehören dem Franziskuskreis bis heute an, außerdem kamen im Laufe der Jahre immer wieder neue Menschen hinzu. Sie nehmen teils regelmäßig, teils punktuell an Veranstaltungen des Franziskuskreises teil.

Aus dem lokalen Zusammenschluss ist eine weit vernetzte Gruppe geworden. Die Jugendlichen treten als Fußballmannschaft unter dem Namen Franziskuskreis Sauerland bei Turnieren an. Seit 1998 erscheint der „Monatsbrief“, der über die Aktivitäten des Kreises informiert und geistliche Impulse zu aktuellen Themen enthält.

Die Verbindung mit dem Franziskanerorden ist nie abgerissen. Der heutige franziskanische Begleiter des Kreises ist Pater Korbinian Klinger aus Rheda-Wiedenbrück. Am Sonntag, 10. Juni, wird der Franziskuskreis das Hochamt im Sauerländer Dom anlässlich seines 20-jährigen Bestehens mitgestalten. In Anlehnung an den „Kaffee im Stall“, bei dem man früher nach dem Sonntagsgottesdienst bei den Patres ins Gespräch kam, lädt der Franziskuskreis die Gemeinde im Anschluss zu einem Umtrunk ins Pfarrheim ein.