Drolshagen/Olpe. . Es ist eine Art Erbe nach dem „Tod“ der Realschule, das gestern Abend den Stadtrat Drolshagen beschäftigte: Denn die Städte Olpe und Drolshagen unterhalten bekanntlich einen Zweckverband, um die Realschule Olpe-Drolshagen gemeinsam zu betreiben - im Verhältnis von 65 zu 35 Prozent. Da die Realschule in diesem Jahr ausläuft, gilt es, den Besitz aufzuteilen. Einstimmig stimmte der Stadtrat Drolshagen gestern Abend für folgende Regelung: Der Realschulverband verkauft alle zur Realschule gehörenden Grundstücke und Immobilien (Schule, Turnhalle und Sonstiges) - rund 11 000 Quadratmeter - an die Stadt Olpe. Kaufpreis: 1,4 Mio. Euro. Von dieser Summe erhält dann Olpe wieder 65 Prozent zurück, Drolshagen 35 Prozent. Das wäre eine Einnahme für die Stadt Drolshagen von rund 450 000 Euro.

Es ist eine Art Erbe nach dem „Tod“ der Realschule, das gestern Abend den Stadtrat Drolshagen beschäftigte: Denn die Städte Olpe und Drolshagen unterhalten bekanntlich einen Zweckverband, um die Realschule Olpe-Drolshagen gemeinsam zu betreiben - im Verhältnis von 65 zu 35 Prozent. Da die Realschule in diesem Jahr ausläuft, gilt es, den Besitz aufzuteilen. Einstimmig stimmte der Stadtrat Drolshagen gestern Abend für folgende Regelung: Der Realschulverband verkauft alle zur Realschule gehörenden Grundstücke und Immobilien (Schule, Turnhalle und Sonstiges) - rund 11 000 Quadratmeter - an die Stadt Olpe. Kaufpreis: 1,4 Mio. Euro. Von dieser Summe erhält dann Olpe wieder 65 Prozent zurück, Drolshagen 35 Prozent. Das wäre eine Einnahme für die Stadt Drolshagen von rund 450 000 Euro.

Des weiteren ist die Stadt Drolshagen aber der Auffassung, dass eine Teilfläche davon (Vermarktungsfläche) sowie Straßen-, Fußwege und Böschungen, die davon rund 1,16 Mio. Euro ausmachen, vielleicht doch mehr einbringen könne. Sollte die Stadt Olpe diese Grundstücke - insgesamt rund 8000 Quadratmeter für mehr als diese 1,16 Mio. Euro in den nächsten 20 Jahren verkaufen, müsse der Stadt Drolshagen davon auch wieder 35 Prozent zufließen. Dem stimmten die Ratsmitglieder auch zu.

Bei dieser Vermarktungsfläche handelt es sich um das Grundstück, auf dem die Realschule steht, um den davor und dahinter verlaufenden Weg sowie die Böschung zur Bigge, also der Bereich, der später einmal als Promenade dienen könnte. Nicht aber um die Sporthalle, die ja von der Stadt Olpe weiter genutzt wird.

Einstimmig beschloss der Rat gestern auch, der Gesellschaft KIG „Kinder im Ganztag“ einen höheren Zuschuss für die Ganztagsbetreuung an der Grundschule zu zahlen (plus 11 329 Euro pro Jahr) sowie der KIG die außerunterrichtliche Betreuung (auch in den Ferien) dort zu übertragen (wir berichteten).