Finnentrop/Werdohl. . Gute Nachricht für die Finnentroper Schullandschaft: Die Existenz der Gesamtschule dürfte langfristig gesichert sein.
Gute Nachricht für die Gesamtschule in Finnentrop: Mit Hilfe einer Kooperation, möglicherweise sogar einer Fusion in Form eines Zweckverbandes, könnte die Finnentroper Schulform, die bekanntlich in harter Konkurrenz mit den weiterführenden Schulen in Attendorn und Lennestadt steht, dauerhaft im Grünen Bereich existieren.
Hocherfreut zeigt sich über diese Entwicklung natürlich Finnentrops Bürgermeister Dietmar Heß, der eine solche Fusion bereits längere Zeit in Gesprächen mit seiner Werdohler Kollegin Silvia Voßloh angedacht hatte, wie er im Gesprächmit unserer Zeitung erwähnte: „Über solch eine Möglichkeit haben wir bereits seit über einem Jahr gesprochen.“ Richtung Bezirksregierung sei man aber erst nach den Osterferien vorgedrungen.
Benjamin Hahn, Pressesprecher der Bezirksregierung, hatte die frohe Kunde gestern Mittag an die Medien übermittelt. Dort heißt es unter anderem wörtlich: „Der dauerhafte Erhalt der Gesamtschulen Finnentrop und Werdohl ist aus Sicht der Bezirksregierung Arnsberg möglich, wenn durch eine interkommunale Zusammenarbeit beider Schulen eine notwendige Angebotsvielfalt erreicht wird.“
Los gehen soll es zunächst mit der Jahrgangsstufe 11, später, so bestätigte Heß, könne konkret über einen Zweckverband beider Schulen beratschlagt werden.
Bereits am Freitag waren die Eltern der Finnentroper Schule in einer Infoversammlung in der Gesamtschule Finnentrop mit der aktuellen Situation vertraut gemacht worden.