Hützemert/Heinsberg. . Nach Amsterdam führte die gemeinsame Chorreise des Frauenchor Hützemert und des MGV Concordia 1881 Heinsberg. Es war es trocken und sehr kalt im „Venedig des Nordens“, doch das konnte die gute Stimmung nicht verderben und so erlebte der Chor drei wunderbare Reisetage.
Nach Amsterdam führte die gemeinsame Chorreise des Frauenchor Hützemert und des MGV Concordia 1881 Heinsberg. Es war es trocken und sehr kalt im „Venedig des Nordens“, doch das konnte die gute Stimmung nicht verderben und so erlebte der Chor drei wunderbare Reisetage.
Im Hotel am Flughafen Schiphol wurden die Zimmer bezogen und dann ging es zur Probe, bevor es ein erstes Treffen mit der Ortsreiseleitung gab und das Willkommensgetränk genossen werden konnte.
Das Freundschaftskonzert am Abend fand in Alphen a.d. Rijn in der Maranathakerk statt. Nicht nur deutsche Chöre, sondern unter anderem auch ein Kinderchor aus Tschechien und verschiedene Chöre aus den Niederlanden nahmen daran teil.
Am Samstag stand zunächst Sightseeing auf dem Programm. Um einen ersten Eindruck von Amsterdam zu erhalten, wurde eine Grachtenrundfahrt gemacht, die auf Grund des zum Teil zugefrorenen Wassers ein besonderes Erlebnis war. Vom Pier aus ging es zu Fuß durchs Stadtzentrum, wo es vieles zu entdecken galt.
Am Nachmittag fand bereits das nächste Freundschaftskonzert in der Posthoornkerk statt. Hier waren alle teilnehmenden Chöre der „Cantate Amsterdam 2018“ versammelt. Als krönender Abschluss wurde gemeinsam „Tulpen uit Amsterdam” gesungen.
Zurück im Hotel öffneten sich die Türen zum Kongresssaal zu einem festlichen Dinner aller Chöre. Im Anschluss stellte jeder Chor nochmals sein Können unter Beweis und es wurde noch lange gemeinsam gesungen, geredet und gelacht.
Um die unvermeidliche Rückfahrt am nächsten Morgen und damit das Ende einer tollen Chorreise etwas hinauszuzögern, fuhren die Sänger noch zu einem holländischen Bauernhof. Dort wurde die Herstellung der traditionellen Holzschuhe und die des typischen holländischen Käse gezeigt. Im Anschluss konnte noch das ein oder andere Souvenir gekauft werden.
Im Bus wurde sowohl dem gemeinsamen Chorleiter Bernd Schneider als auch den jeweiligen Vorsitzenden Angelika Wagener und Rudi Schwermer für ihre Mühen bei der Organisation und Vorbereitung dieser wunderbaren Chorreise gedankt. Beide Chöre waren sich einig, dass dies zwar die erste, jedoch sicherlich nicht die letzte gemeinsame Unternehmung sein wird.