Olpe. Den Menschen in Deutschland macht die Zeitumstellung zu schaffen. In der Nacht zum 29. Oktober steht sie wieder bevor. Dann werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt und es gilt die Winterzeit. Vor allem Frauen leiden darunter: Im Vergleich zu den Männern haben sie fast doppelt so oft Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung (16 vs. 28 Prozent). Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage der DAK-Gesundheit. Insgesamt hatte bereits mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) schon einmal körperliche oder psychische Probleme damit. Fast drei Viertel aller Befragten halten die Zeitumstellung für überflüssig und plädieren dafür, sie abzuschaffen.
Den Menschen in Deutschland macht die Zeitumstellung zu schaffen. In der Nacht zum 29. Oktober steht sie wieder bevor. Dann werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt und es gilt die Winterzeit. Vor allem Frauen leiden darunter: Im Vergleich zu den Männern haben sie fast doppelt so oft Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung (16 vs. 28 Prozent). Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage der DAK-Gesundheit. Insgesamt hatte bereits mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) schon einmal körperliche oder psychische Probleme damit. Fast drei Viertel aller Befragten halten die Zeitumstellung für überflüssig und plädieren dafür, sie abzuschaffen.
Einschlafprobleme
Das sind die häufigsten Beschwerden durch die Zeitumstellung: Drei Viertel aller Betroffenen fühlen sich müde und schlapp, 60 Prozent haben Einschlafprobleme und mehr als ein Drittel kann sich schlechter konzentrieren. Zwölf Prozent gaben sogar an, depressive Verstimmungen zu haben. Der Leiter der DAK im Kreis Olpe, Dirk Heppe erklärt: „Der Biorhythmus stellt sich nicht von einem Tag auf den nächsten um. Wer sich schlecht fühlt, dem helfen Entspannung, frische Luft und ein bisschen Geduld.“ Auch das Alter spielt beim Umgang mit der Zeitumstellung eine Rolle: So setzt die Zeitumstellung den 45- bis 59-Jährigen besonders zu (29 Prozent).