Zum Verseschmieden, liebe Leut’da war ich wieder gern bereit.

Zum Verseschmieden, liebe Leut’
da war ich wieder gern bereit.

Ein männerfreier Turnverein
feiert’ sein Jubiläum fein.
Vor fünfzig Jahr’n wurd’ er gegründet,
wurde nun voller Stolz verkündet.
In Rüblinghausen ging es los,
er wuchs und wuchs, heut’ ist er groß.
380 Frauen gar
feiern das Jubiläumsjahr.
Die Vielfalt an Aktivitäten
sie bietet Breitensport für jeden.
Doch junge Frau’n, wie anderswo
zieh’n vor ein Fitness-Studio.

Verstärkung bei der Polizei!
Sechzehn Beamte sind dabei
hier neu zur Polizei gekommen.
Allen ein herzliches Willkommen!
Die Sicherheit ist hohes Ziel,
bedeutet allen Menschen viel.
Die sechzehn Neuen sind bereit,
uns all’ zu schützen, jederzeit.
Der Amtseid, so stand es zu lesen
ist erste Handlung dann gewesen.
Es mangelte an Ironie
den Finnentropern wahrlich nie.
So konnt’ nach 27 Jahren
die Bürgerschaft „erfreut“ erfahren,
Bahnübergang sei endlich frei!
Ein „Pferdefuß“ ist noch dabei;
ein Aufzug ist nicht freigegeben.
Damit muss Finnentrop noch leben.
Ein Wort zur Lage trefflich paßt,
es ist das schlichte Wörtchen „fast“.

Die Olper sind gewiss nicht stur.
Gepflegt wird „Willkommenskultur“.
Für Neubürger in Planung ist
Stadtwanderung in kurzer Frist.
Kennenlernfaktor, der ist wichtig,
das sehen auch die Planer richtig.
Die Einrichtungen in der Stadt
zeigt man, und ist mit Rat und Tat
als Ehrenamtler allezeit
zur Hilfestellung gern bereit.

Der „Tag des offenen Denkmals“ war
an jenem Sonntag dieses Jahr
sehr aufschlussreich und interessant
für viele Menschen hierzuland.
Schloß Lenhausen, Schloß Bamenohl
öffneten ihre Tore wohl.
Die Plettenberg’schen Adelsherrn
sie zeigten den Besuchern gern
voll „Macht und Kraft“ die Räumlichkeiten,
den Denkmalstag froh zu begleiten.
Auch weitere „Lokalitäten“
war’n bei dem Denkmalstag vertreten.

Willibert Pauel’s Büttenreden
begeistern schon seit Jahren jeden,
denn Christentum mit viel Humor
trägt er mit Überzeugung vor.
Den Diakon hatt’ engagiert
der Olper Kolping hergeführt.
Ob nachdenklich, ob Ironie,
Anständigkeit verließ er nie.
Frohsinn, Witz und Religion
sind wichtig für den Diakon.
Marienkirche Olpe war
gefüllt, wie selten sonst im Jahr.

Das war es wieder hier und heute.


Bis nächste Woche, liebe Leute. Ot