Attendorn. . Beim Liberalen Mittsommer des FDP-Kreisverbandes im Attendorner Yacht- und Ruderclub wurde deutlich, dass die Freien Demokraten „als Stimme der marktwirtschaftlichen Vernunft, als Verfechter einer ideologiefreien Energiepolitik und als glaubhafter Hüter der Bürgerrechte“ dringend gebraucht werden.

Beim Liberalen Mittsommer des FDP-Kreisverbandes im Attendorner Yacht- und Ruderclub wurde deutlich, dass die Freien Demokraten „als Stimme der marktwirtschaftlichen Vernunft, als Verfechter einer ideologiefreien Energiepolitik und als glaubhafter Hüter der Bürgerrechte“ dringend gebraucht werden.

„Dies sind zugleich auch die Hauptgründe für das Rekordergebnis der FDP mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Lindner bei der Landtagswahl im Mai. Durch das Eintreten der Freien Demokraten in die Landesregierung wurden die Voraussetzungen für den Politikwechsel in NRW möglich“, gab Gastredner Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, die politische Lage in NRW wieder. „Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, brauchen wir eine grundlegende politische Neuausrichtung in allen Bereichen. Wenn sich die von der FDP erarbeitete Modernisierungsagenda in möglichen Koalitionsverhandlungen durchsetzen lässt, ist die FDP auch bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Wenn nicht, treiben wir die Regierung aus der Opposition heraus vor uns her“, bringt der FDP-Kreisvorsitzende Johannes Vogel, der zugleich auch Generalsekretär der NRW-FDP und Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 149 Olpe/Märkischer Kreis ist, die klare Haltung der FDP auf den Punkt. Vogel hat dabei insbesondere die Arbeits- und Sozialpolitik im Blick. So gehe es darum, den Arbeitsmarkt für die Digitalisierung fit zu machen, ein modernes Einwanderungsgesetz zu schaffen sowie den flexiblen Renteneintritt umzusetzen. Da stehe die CDU seit Jahren auf der Bremse.

Infrastruktur ist zentrales Thema

Christof Rasche setzt sich als Verkehrsexperte der NRW-FDP für ein schnelleres Vorankommen bei der digitalen Infrastruktur und im Straßenbau, auch über NRW hinaus, ein. Am Beispiel des Ausbaus der A 45 werde deutlich, wie nötig eine starke FDP in Land und Bund gerade auch für die Zukunft Südwestfalens sei, wenn man zur Kenntnis nehmen muss, dass selbst die CDU im Bundestag gegen eine Planungsbeschleunigung gestimmt habe.