Wenden. . Entstanden ist die Idee aus einer Laune heraus. Herausgekommen ist ein Golddiplom für eine Chorgemeinschaft mit dem Namen „Breitengrad 51“. Dahinter stecken die Quartettvereine aus Hünsborn und Dörnscheid sowie der MGV Frohsinn Eschenbach. Sie nahmen als Chorgemeinschaft an einem Wettstreit teil. Da die drei Orte Eschenbach, Dörnscheid und Hünsborn am 51. Breitengrad liegen, wurde eben diese Eigenschaft als Namengeber der Chorgemeinschaft gewählt und es entstand der „Männerchor BG-51“.

Entstanden ist die Idee aus einer Laune heraus. Herausgekommen ist ein Golddiplom für eine Chorgemeinschaft mit dem Namen „Breitengrad 51“. Dahinter stecken die Quartettvereine aus Hünsborn und Dörnscheid sowie der MGV Frohsinn Eschenbach. Sie nahmen als Chorgemeinschaft an einem Wettstreit teil. Da die drei Orte Eschenbach, Dörnscheid und Hünsborn am 51. Breitengrad liegen, wurde eben diese Eigenschaft als Namengeber der Chorgemeinschaft gewählt und es entstand der „Männerchor BG-51“.

Starke Konkurrenz in Klasse M1

Auch die Chorleiterin der drei Chöre, Elisabeth Alfes-Blömer, begrüßte die Idee zum gemeinsamen Projekt. Als Auftrittsziel wurde der sakrale Wettstreit anlässlich der Horbacher Chortage 2017 ausgewählt. Ausrichter war der renommierte Chor Cäcilia Horbach.

Die 75 Sänger meldeten in der Männerchorklasse M1 an, in welcher mit der Sängervereinigung Freigericht-Neuses und ihrem in der Chorszene sehr geschätzten und bekannten Chorleiter Gerd Zellmann ein gewachsenes Ensemble mit hervorragendem Ruf zu den Mitstreitern zählte.

Neben den Probenarbeiten in den einzelnen Chören, trafen sich die Sänger um Elisabeth Alfes-Blömer im Vorfeld zu acht gemeinsamen Proben. Schließlich galt es, die Stimmen der verschiedenen Chöre entsprechend zu mischen und die Sänger zu einem einheitlichen Klangkörper zu formen.

Schließlich war es dann so weit. Der Männerchor „Breitengrad 51“ trat in der katholischen Pfarrkirche „St. Bartholomäus“ in Horbach-Gackenbach zum Wettstreit an.

Elisabeth Alfes-Blömer hatte für den Auftritt drei anspruchsvolle Stücke ausgewählt. Dazu gehörte das Chorwerk „Ave Regina Coelorum“ aus der Feder des aus Litauen stammenden zeitgenössischen Komponisten Vytautas Mikinis. Es handelt sich um eine moderne Motette, die durchweg sechsstimmig gesungen und zudem mit einem im Hintergrund klingenden, als Echo angelegten Tenorsolo, mehrfach siebenstimmig wird. Dieses ungewöhnlich arrangierte Tenorsolo setzte Stefan Montabon bravourös um.

Von Willy Giesen stammt das zweite Chorwerk „Leben ist so wunderbar“, eine Hommage an Gott für das dem Menschen gemachte Geschenk des Lebens und der geschaffenen Natur. Als drittes Lied wählte Elisabeth Alfes-Blömer mit „Lay up your treasures in heaven“ ein Spiritual von Pepper Choplin. In dem rhythmischen Werk intonierte Wilfried Schütte das Baritonsolo überzeugend.

Riesige Freude

In einer starken Konkurrenz überzeugte „Breitengrad 51“ die Juroren Alfons Brandl und Alwin Michael Schronen durch ausgewogen dynamischen, rhythmischen, intonationssicheren und in der Artikulation deutlichen Gesang derart, dass Elisabeth Alfes-Blömer mit ihren Sängern die Männerchorklasse M1 gewann und ein Golddiplom erhielt.

In der Wertung aller 26 Chöre des Wettstreittages erzielte „Breitengrad 51“ die zweitbeste Platzierung insgesamt. Die Freude der Sänger und ihrer Chorleiterin über den Erfolg war riesig.