Kreis Olpe. . Eine eigene Photovoltaikanlage? Lohnt sich das? Sind Speicher für den Sonnenstrom heute schon effektiv einsetzbar?

Eine eigene Photovoltaikanlage? Lohnt sich das? Sind Speicher für den Sonnenstrom heute schon effektiv einsetzbar?

Mit ihren Solarzellen nutzen Photovoltaikanlagen das Sonnenlicht und wandeln es in Strom um. In diesen Siliziumzellen entsteht durch die Einstrahlung eine elektrische Spannung. Sie wird in sogenannte negative und freie positive Ladungen getrennt und Gleichstrom erzeugt. Den wandelt ein Wechselrichter in Wechselstrom um, damit Smartphone, Backofen und Co. mit Energie versorgt sind. Um den so gewonnenen Strom nicht nur direkt, sondern für den individuellen Bedarf zeitversetzt nutzen zu können, braucht es einen entsprechenden Speicher.

„Nicht jede Anlage macht für die jeweilige Stromnutzung immer Sinn“, so Armin Fahrenkrog, Energieberater beim regionalen Energieversorger Bigge Energie. „Sie sollte genau geplant werden.“ Dann sind bis zu 80 Prozent Eigenstromnutzung möglich. Moderne Sonnenkollektoren gewinnen dafür pro Quadratmeter Fläche etwa 400 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Der Einstieg lohnt sich natürlich auch für die Umwelt und wird staatlich über das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert.

Dass das Thema Photovoltaik teilweise noch Fragen aufwirft, weiß auch Bigge Energie. „Wir möchten den Einstig leichter machen und beraten deshalb Interessenten gerne“, sagt Fahrenkrog. Der Energieversorger bietet über die Beratung hinaus auch die komplette Umsetzung. Dafür arbeitet Bigge Energie mit bewährten Sauerländer Solar-Experten zusammen. Die von ihnen eingesetzte Solar-Technik ist made in Germany und die Komponenten sind für eine hohe Energieausbeute und -nutzung ausgelegt.