Singvogelpopulation. . Wenn der NABU das Verbot der Erlegung von streunenden Katzen damit begründet, dass diese nicht primär Schuld am Singvogelartensterben seine, so muss man doch feststellen: 1. Raub des Lebensraums und Entnahme durch diese verwilderten Haustiere addieren sich doch zum Schaden der Singvogelpopulationen. 2. Zudem wird dadurch die Bastardisierungsgefahr mit der kostbaren Wildkatzenpopulation billigend in Kauf genommen – dies kann auch niemand ernsthaft wollen. 3. Es zeigt sich an diesem Beispiel, dass die z.T. jagdfeindlichen Ideologien des NABU die Umweltpolitik lenken und beeinflussen – man täte an politischer Stelle gut daran, sich nicht nur als Sprachrohr eines Interessensverbandes zu machen.4. Dass man wildernde Hunde nur,,auf frischer Tat“ erlegen darf, zeigt abschließend die Realitätsferne des Verbandes und seiner Jünger. Ein Hund ohne Herrchen will im Wald keinen Verdauungsspaziergang machen oder sich die Beine vertreten, sondern seinem angewölften Jagdtrieb (Nase in der Luft und/oder am Boden) nachgehen. Dr. G. Thielmann, Oberveischede

Wenn der NABU das Verbot der Erlegung von streunenden Katzen damit begründet, dass diese nicht primär Schuld am Singvogelartensterben seine, so muss man doch feststellen: 1. Raub des Lebensraums und Entnahme durch diese verwilderten Haustiere addieren sich doch zum Schaden der Singvogelpopulationen.

2. Zudem wird dadurch die Bastardisierungsgefahr mit der kostbaren Wildkatzenpopulation billigend in Kauf genommen – dies kann auch niemand ernsthaft wollen.

3. Es zeigt sich an diesem Beispiel, dass die z.T. jagdfeindlichen Ideologien des NABU die Umweltpolitik lenken und beeinflussen – man täte an politischer Stelle gut daran, sich nicht nur als Sprachrohr eines Interessensverbandes zu machen.
4. Dass man wildernde Hunde nur,,auf frischer Tat“ erlegen darf, zeigt abschließend die Realitätsferne des Verbandes und seiner Jünger. Ein Hund ohne Herrchen will im Wald keinen Verdauungsspaziergang machen oder sich die Beine vertreten, sondern seinem angewölften Jagdtrieb (Nase in der Luft und/oder am Boden) nachgehen.
Dr. G. Thielmann, Oberveischede